03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
20 Okt
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen Viktoria Kahl 0:0 (0:0)
Die Vorfreude auf das Derby der AH-Mannschaften zwischen FC Germania 09 und Viktoria Kahl war groß. Doch die Erwartungen der Zuschauer, die auf eine spannende Partie hofften, wurden bitter enttäuscht. Selten hatten die Germanen so wenige offensive Akzente gesetzt wie in diesem Spiel, doch auch die Gäste aus Kahl standen ihnen in Sachen Ideenlosigkeit in nichts nach. So kam es am Ende zu einem torlosen 0:0, ein Ergebnis, das für beide Mannschaften gleichermaßen bezeichnend war. Es fehlte an Durchschlagskraft, Kreativität und letzten Endes auch am nötigen Glück, um einen Treffer zu erzielen. Wann hat es zuletzt ein torloses Unentschieden bei den Alten Herren von Großkrotzenburg gegeben?
Der Spieltermin war ursprünglich für den 9. Oktober angesetzt, musste aber aufgrund einer Platzsperre auf Freitag, den 20. Oktober, verlegt werden. Pünktlich um 19:30 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie an, doch von der ersten Minute an war klar, dass dies kein hochklassiges Derby werden würde. Beide Mannschaften begannen nervös und agierten vorsichtig. Der Respekt voreinander war deutlich spürbar, und das Spielgeschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab. Großkrotzenburg stand defensiv sicher, zeigte jedoch kaum Spielfreude in der Offensive. Ebenso gelang es den Gästen aus Kahl nicht, die Abwehr der Hausherren ernsthaft zu gefährden.
Die erste nennenswerte Torchance der Partie gehörte den Gästen. In der 8. Minute erspielte sich Viktoria Kahl auf der linken Seite eine Möglichkeit, als sie sich bis zur Grundlinie durchkombinierten. Der Rückpass an die Strafraumgrenze landete bei einem Angreifer, der direkt abschloss. Doch der Schuss landete direkt in den sicheren Armen von Schlussmann Stefan Hein, der aufmerksam blieb und Schlimmeres verhinderte. Kurz darauf gab es eine strittige Szene im Strafraum von Großkrotzenburg, als Friedrich im Laufduell mit einem Kahler Angreifer in einen leichten Körperkontakt verwickelt war. Doch der Schiedsrichter entschied richtigerweise, dass es nicht für einen Strafstoß reichte.
In der 17. Minute kamen die Germanen dann zu ihrer ersten großen Chance des Spiels. Nach einer Flanke von Scholz auf den kurzen Pfosten kam Hallermeier frei zum Kopfball. Doch der Torwart der Gäste war auf dem Posten und lenkte den Ball mit einer Glanzparade an die Latte. Der Abpraller landete bei Arslanergül, der den Ball aus kurzer Distanz ins Tor köpfen wollte, doch auch hier zeigte der Gästekeeper eine unglaubliche Reaktion und rettete sein Team vor dem Rückstand. Ärgerlich für die Germanen, dass Arslanergül in dieser Szene den besser postierten Hallermeier übersah, der den Ball wohl locker hätte einschieben können.
Nach dieser aufregenden Szene passierte bis zur Halbzeitpause nicht mehr viel. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld, und die wenigen Schüsse auf das Tor gingen entweder weit vorbei oder waren zu harmlos, um die Keeper wirklich zu fordern. Eine hauchzarte Abseitsstellung von Kahl in der 32. Minute sorgte für eine kurze Aufregung, doch der Assistent hob zurecht die Fahne. So blieb es nach 40 Minuten beim torlosen 0:0, und die Zuschauer hofften vergeblich auf eine Steigerung im zweiten Durchgang.
Zur Halbzeit wechselte Germania den Torwart aus: Gelen übernahm für Stefan Hein, der fortan in der Innenverteidigung agierte. Alexander Hein war bereits kurz nach Beginn für den angeschlagenen Noe ins Spiel gekommen. Doch wer darauf gehofft hatte, dass die Pause die Mannschaften wachrütteln und für neue Impulse sorgen würde, wurde enttäuscht. Die zweite Halbzeit setzte das schwache Niveau der ersten fort. Es war ein Spiel voller Fehlpässe, ungenauer Abschlüsse und mangelnder Ideen in der Offensive. Eine Szene, die in anderen Spielen kaum Erwähnung finden würde, stach in dieser Partie jedoch hervor: In der 50. Minute forderten die Germanen nach einem Zweikampf zwischen Hallermeier und einem Kahler Verteidiger verhalten einen Elfmeter. Doch auch hier blieb der Schiedsrichter zu Recht ruhig.
Die stärkste Phase der Partie hatten dann tatsächlich die Gäste aus Kahl. Zwischen der 50. und 55. Minute erarbeiteten sie sich mehrere Eckbälle hintereinander und drängten die Germanen immer wieder in die Defensive. In der 54. Minute wurde es dann richtig gefährlich: Ein Schuss aus kurzer Distanz wurde von Gelen mit einer starken Parade entschärft. Der anschließende Nachschuss aus der zweiten Reihe ging nur knapp am Tor vorbei. Die Germanen überstanden diese Druckphase jedoch ohne Gegentreffer.
Nach dieser Phase kam auf Seiten von Großkrotzenburg Kulick für Dziallas ins Spiel. Doch auch er konnte keine entscheidenden Impulse setzen. Stattdessen verflachte das Spiel wieder, und die Minuten plätscherten dahin. Beide Mannschaften schafften es nicht, sich noch nennenswerte Torchancen zu erarbeiten. Das Spiel war geprägt von vielen Fehlpässen und verzweifelten Versuchen, irgendwie in die gefährliche Zone des Gegners vorzudringen.
Fast hätte es mit dem Schlusspfiff doch noch einen Sieger gegeben: In der Nachspielzeit ergab sich eine unverhoffte Möglichkeit für die Germanen. Friedrich setzte sich im Mittelfeld durch und passte auf Viehmann, der freistehend vor dem Tor das Spielgerät neben den Pfosten setzte. Eine Großchance, die den Sieg bedeutet hätte, aber in dieser Partie wohl zu viel des Guten gewesen wäre.
Am Ende blieb es beim torlosen 0:0 – ein Ergebnis, das den Spielverlauf treffend widerspiegelt. Keiner der beiden Mannschaften hatte sich einen Sieg wirklich verdient, und so trennten sich die Teams mit einem leistungsgerechten Remis.
Großkrotzenburg: S. Hein, Dziallas, Friedrich, Noe, Scholz, M. Bergmann, Cumbana, Viehmann, Arslanergül, Rotter, Hallermeier, Gelen, A. Hein, Kulick, Reising
Tore:
Fehlanzeige
03 Nov
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