03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
12 Mai
Alte Herren
Germania Dörnigheim gegen FC Germania 09 (AH) 4:0 (1:0)
Auch im dritten Anlauf schaffte Großkrotzenburg nicht den Einzug in das Kreispokalfinale. Am Samstagabend hielten die Blau-Schwarzen in der ersten Halbzeit das Spiel offen. Die Gastgeber hatten zwar deutlich mehr Ballbesitz, doch die Nadelstriche von Großkrotzenburg hätten einen Erfolg verdient. Kurz vor der Pause ging Dörnigheim dann in Führung. Ein Doppelschlag im zweiten Durchgang zog den Gästen dann den Stecker. Am Ende wurde es ein deutliche Niederlage für die Blau-Schwarzen, die den Hausherrn beide Daumen drücken für das Finale am Pfingstmontag gegen KEWA Wachenbuchen.
Am Samstagabend fand an der Sportanlage Dicke Buche in Dörnigheim das zweite Halbfinale im Kreispokal der Alten Herren statt. Auf den Sieger dieser Partie wartet im Finale am Pfingstmontag das Team von der KEWA Wachenbuchen, die sich im ersten Halbfinale gegen den VfR Kesselstadt durchgesetzt hatten. Der Anpfiff war kaum verhallt, da tauchten die Gastgeber das erste Mal gefährlich im Strafraum von Großkrotzenburg auf. Noch bevor der Stürmer zum Abschluss kam, klärte Friese-Schaack zur Ecke. Den abgewehrten Eckball nutzten die Gäste ihrerseits zum ersten gefälligen Gegenangriff, an dessen Ende Noe mit einem Distanzschuss die erste Duftmarke setzte. In der 7. Spielminute hätten die Hausherren beinahe ein kleines Abstimmungsproblem in der Hintermannschaft der Blau-Schwarz für sich nutzen können, doch Schlussmann Kaiser ließ beim couragierten herauslaufen keine Zweifel aufkommen. Mit einem Steckpass in den Lauf des Außenbahnspielers leitete Dörnigheim den nächsten Angriff ein. Die Flanke in den Rücken der Abwehr nahm Abdessadki mit der Brust an, doch sein Abschluss war harmlos und ging deutlich neben das Gehäuse (9.). Die Gastgeber ließen den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen, immer auf der Suche nach einer Lücke in der Abwehrkette der Blau-Schwarzen. Doch die stand bombensicher, so dass Dörnigheim kaum ein Vordringen ins letzte Drittel gelang. Auf der anderen Seite nutzte Großkrotzenburg die sich bietenden Umschaltmomente nicht konsequent genug aus. So spielte sich in dieser Phase des Spiels das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab. In der 20. Spielminute dann die bis dahin größte Chance zur Führung im Spiel. Ausgang war die erste längere Ballbesitzphase von Großkrotzenburg, an dessen Ende Friese-Schaack mit einem Pass hinter die Abwehrkette Althaus bediente. Der lief mit seinem Gegenspieler im Nacken auf den Keeper zu und scheiterte aus kurzer Distanz an diesem. Nur 120 Sekunden später die nächste gute Möglichkeit der Gäste. Althaus fing an der Mittellinie die Seitenverlagerung der Hausherrn ab. Dann ging alles blitzschnell. Noe schickte Scholz auf die Reise, der das Spielgerät scharf nach innen passte, wo der Schlussmann Storck vor dem einschussbereiten Doll klärte (21.). Kurz darauf hatte auch Dörnigheim ihre Chance zur Führung. Mit einem unbeabsichtigten Tritt auf dem Fuß von Friese-Schaack wurde dieser praktisch aus der Partie genommen. Mit einem wunderschönen Pass in die Tiefe den Außenbahnspieler in Szene gesetzt. Während der Spieler der Gäste sich am Strafraum vor Schmerzen krümmte, hätte der Verursacher die Flanke am zweiten Pfosten fast über die Linie gedrückt (23.). Bisher versuchte Dörnigheim sich spielerisch in aussichtsreiche Abschlussposition zu bringen, so streuten sie in der 26. Spielminute zur Abwechselung mal einen Distanzschuss ein, den Torwart Kaiser zur Seite abwehrte. Nun waren wieder die Gäste an der Reihe. Althaus und M. Bergmann spielten auf der rechten Seite Doll frei, der die Kugel zu Reising weiterleitete. Nach dessen schwachen ersten Kontakt war die Chance schon vorbei, der Abschluss war somit eine leichte Beute für den Schlussmann (27.). In der 31. Spielminute gelang Dörnigheim das 1:0. Das war ein klasse herausgespieltes Tor, bei dem sie die zwei kleinen Fehler von Großkrotzenburg eiskalt ausnutzten. Allerdings war der Steckpass von Teicher durch vier Gegenspieler in den Strafraum zu Ofcarek schon das Eintrittsgeld allein wert. Bei seinem Abschluss ließ Ofcarek Schlussmann Kaiser keine Chance. Fast wäre den Blau-Schwarzen die perfekte Antwort gelungen. Nach Zuspiel von Friese-Schaack nahm Althaus auf halbrechts das Spielgerät mit der Brust an und lupfte es über seinen Gegenspieler. Der Torschuss per Dropkick ging knapp über den Querbalken (32.). Praktisch mit dem Halbzeitpfiff bot sich Althaus die nächste Gelegenheit zum Ausgleich. Nach einem doppelten Doppelpass zwischen Salamon und Doll war letztgenannter im Strafraum. Mit einem linken Haken ließ er seinen Gegenspieler ins leere laufen und legte den Ball in den Rücken der Abwehr zu Althaus ab, bei dessen Abschluss wäre deutlich mehr drin gewesen (35.). Nur wenige Sekunden später pfiff der sehr gute Schiedsrichter den ersten Durchgang der intensiven und bis dahin ausgeglichenen Partie ab.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete, mit einer Chance für Großkrotzenburg. Althaus schickte Scholz auf die Reise, der beim Laufduell mit dem Schlussmann sich knapp geschlagen geben musste (36.). Auch die Hausherren hatten kurz darauf ihre erste Möglichkeit im zweiten Durchgang. Nach einer kurz ausgeführten Ecke versuchte Abdessadki Schlussmann Kaiser mit einem Schuss von der Grundlinie zu überraschen (37.). Abdessadki und Attanin kreierten kurz darauf die nächste Chance für die Gastgeber, die aber durch einen zweifelhaften Abseitspfiff unterbunden wurde. Jedes Team hatte nun seine Duftmarke nach dem Seitenwechsel gesetzt und man neutralisierte sich wieder gegenseitig. Bis zur 48. Spielminute, da wurde ein Angriff der Blau-Schwarzen auf der linke Seite am Strafraum von Dörnigheim gestoppt und es folgte ein Konter aus dem Lehrbuch. Nachdem Attanin den Ball am Mittelkreis in Empfang genommen hatte, drehte er sich auf und schickte Bernhard auf die Reise. Bernhard legte die Kugel aus spitzem Winkel vorbei an Torwart Kaiser zum 2:0 ins lange Ecke (48.). Da hatten die Hausherren brutal bestraft, dass Reising aus der Abwehrkette zu weit aufgerückt war. Noch in der selben Spielminute bog Dörnigheim mit dem Doppelschlag auf die Siegerstraße ab, weil die Gäste naiv verteidigten. Attanin verlagerte das Spiel auf die linke Seite zu Abdessadki, bei dessen Flanke aus dem Halbfeld schien zunächst keine Gefahr für das Gehäuse von Keeper Kaiser zu bestehen. Doch weder Friedrich noch Ofcarek kamen an die Flanke, die dann im langen Eck zum 3:0 landete (48.). Nur 60 Sekunden später, prüfte Salamon den Schlussmann Storck mit einem Schuss aus der zweiten Reihe. Aber das war nur ein Strohfeuer und nicht der Startschuss für eine brennende Schlussphase. Der Doppelschlag hatte bei Großkrotzenburg den Stecker gezogen. Der hohe läuferische Aufwand, den das Team bis dahin betrieben hatte forderte nun seinen Tribut. Es war jetzt eine einseitige Partie, in der sich den Gastgebern immer größere Räume boten. In der 62. Spielminute legten die Hausherrn noch den vierten Treffer nach. Am Ende des Angriffs konnte Führer die Flanke von M. Teschner mit der Innenseite über die Linie drücken. In den letzten Minuten des Spiels ließ es Dörnigheim etwas langsamer angehen und spielte die restlichen Minuten locker flockig von der Uhr. Wir gratulieren Germania Dörnigheim zum verdienten Einzug in Pokalfinale der Alten Herren.
Großkrotzenburg: Kaiser, Reising (53., Barnikol), Friese-Schaack, Friedrich, Scholz, M. Bergmann, Salamon, Althaus, Noe, Arslanergül (57., Hallermeier), Doll (53. Schmitt), Leischner
Dörnigheim: Storck, Heinrich, Blank (24., E. Teschner), Attanin, Ofcarek (51., Reicht), Friedel, Teicher (43., M. Teschner), Kirchgessner, Abdessadki (68., Schmidt), Bernhard, Führer, Santos
Tore:
1:0 Ofcarek (31.)
2:0 Bernhard (48.)
3:0 Abdessadki (48.)
4:0 Führer (62.)
03 Nov
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01 Okt
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29 Sep
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