03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
31 Mär
Alte Herren
SG Bruchköbel gegen FC Germania 09 (AH) 3:4 (0:3)
Der erste Sieg ist eingetütet und es sah zwei drittel der Spielzeit so aus, als könnte es dazu noch ein glanzvoller werden. Mit einem schmeichelhaften Pausenstand von 0:3 aus Sicht der Gastgeber ging es in die Kabine. Als kurz nach Wiederanpfiff Großkrotzenburg den vierten Treffer erzielte war eigentlich der Drops gelutscht. Doch eine Leistungsabfall und die Kaltschnäuzigkeit des Gegners vor dem Tor ließen den sicher geglaubten Sieg ins Wanken geraten.
Vielen Dank an die Mannschaft aus Bruchköbel, die kurzfristig als Ersatz für Germania Dörnigheim eingesprungen war. Nach einigen Versuchen brannte das Fluchtlicht auch auf dem gesamten Platz und es konnte bei Nieselregen am Mittwochabend auf den Kunstrasenplatz losgehen.Die Blau-Schwarzen waren direkt on fire und hatten gleich die ersten Abschlüsse durch Reising und Rotter. In der 3.Spielminute zeigt der Keeper von Bruchköbel seine ganze Klasse. Reaktionsschnell wehrte er den Schuss von Karakus aus kurzer Distanz ab und hielt den Nachschuss von Schmitt fest. Nur 60 Sekunden danach verhinderte der Schlussmann erneut die Führung der Germanen, als er den Schluss von Schmitt mit den Fingerspitzen ins Toraus lenkte. Dann erzielte Götzl-Mamba sehenswert den Treffer zum hochverdienten 1:0. Nach seinem Ballgewinn beim Gegenpressing und dem Doppelpass mit Grammel schickte er noch zwei Gegner ins Kino und spitzelte die Kugel mit dem Außenrist am Torwart vorbei ins Netz. Großkrotzenburg hatte in der Phase eine tolle Raumaufteilung, so dass sich Bruchköbel nicht aus der Umklammerung lösen konnte. Immer wieder wurden die Angriffe der Gastgeber bereits im Keim erstickt. Sinnbildlich hierfür war die 10.Spielminute. Nach einem Abstoß für Bruchköbel und einem klasse Forechecking kam Grammel an das Spielgerät. Im Strafraum wurde er von den Beinen geholt, warum hier das Spiel weiter lief, bleibt das ewige Geheimnis des Schiedsrichters. Was sich in der Anfangsphase abzeichnete, setzte sich den gesamten ersten Durchgang fort. Selten war eine Halbzeit so einseitig wie diese und der Begriff Einbahnstraßenfußball so treffend wie an diesem Mittwochabend. Am Ende wies die Statistik für Bruchköbel einen Schuss in Richtung des Gehäuses der Germanen aus, der das Ziel deutlich verfehlte. Daher war es nur eine Frage der Zeit bis Großkrotzenburg den zweiten Treffer nachlegte. Zuständig dafür war Schmitt. Nach der „Flanke“ von Rotter kam das Spielgerät mit Schnee bedeckt aus dem Nachthimmel zurück auf die Erde, wo Schmitt erst mit seinem Kopfball am Torknick scheiterte, um dann den Abpraller mit rechts über den Keeper ins Tor zu lupfen (15.). Einfach der Wahnsinn. Verletzungsbedingt folgte der erste Wechsel bei den Germanen. Für den Torschützen Götzl-Mamba kam Hallermeier in die Partie. Die Spielfreude war jedem einzelnen Akteur auf Seiten von Großkrotzenburg anzusehen. Einziger Kritikpunkt war die Chancenauswertung. So scheiterte Reising gleich zwei Mal am Schlussmann (17. und 22.), der auch noch den Kopfball von Meub prima entschärfte (23.). Bei dem Distanzschuss von Grammel war auch er dann machtlos und so gingen die Gäste verdient mit 3:0 in Führung (25.). Leicht angeschlagen verließ mit Grammel der nächste Torschütze das Feld. Für ihn kam Arslanergül ins Spiel. In der 31.Spielminute zeichnete sich der Torwart von Bruchköbel erneut aus, als der den Strafstoß von Schmitt parierte. Arslanergül war zuvor im Strafraum umgemäht worden. Vor dem Ende des einseitigen Durchgang hatte Arslanergül mit einem Distanzschuss den Keeper von Bruchköbel nochmals geprüft (34.). Mit einer 3:0 Führung ging es in die Halbzeitpause.
Großkrotzenburg wechselte, wie besprochen, den beschäftigungslosen Torwart Leischner aus. Für ihn kam Büthe in die Partie. Zudem blieb Coach Reising in der Kabine. Magan Alvarinas ersetzte ihn in der zweiten Hälfte. Es schien, als ob es nach der Pause so weiter gehen würde wie zuvor. Nur drei Minuten waren gespielt, da köpfte Schmitt die Flanke von Rotter zum 4:0 in die Maschen (38.). Als nur wenige Sekunden später die Germanen ein großzügiges Gastgeschenk verteilten und Bruchköbel den Treffer zum 1:4 auf dem Silbertablett servierten wurde das gelassen hingenommen (40.). Zumal Arslanergül und Hallermeier im Anschluss dem fünften Treffer nahe waren (42., 43.). Nach einem klasse Konter der Gastgeber verkürzten sie in der 45.Spielminute auf 2:4. Der Treffer zeigte Wirkung bei Großkrotzenburg - die spielerische Leichtigkeit war weg. Es entwickelte sich ein Abnutzungskampf im Mittelfeld, aus dem beide Teams keine Torchance kreieren konnten. Bei den Blau-Schwarzen schlichen sich immer häufiger leichte Abspielfehler ein, die dafür sorgten, dass kein Spielfluss mehr zustande kam. In der 50.Spielminute verließ mit Schmitt auch der dritte Torschütze von Großkrotzenburg verletzt das Feld. In der Folge plätscherte die Partie so vor sich hin. Bei den Germanen machte sich mehr und mehr der Unmut über den eigenen Leistungsabfall breit. Als in der 55.Spielminute auch Rotter verletzt das Spielfeld verlassen musste, spielte Großkrotzenburg ab da mit einem Mann weniger. Zunächst konnte Bruchköbel die nummerische Überzahl nicht nutzen. Das änderte sich in der 65. Spielminute, als sie nach einem Ballgewinn schnell umschalteten und mit dem dritten Torschuss den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielten. Das nennt man effizient drei Schüsse - drei Tore. Somit war ein sicher geglaubter Sieg wieder in Gefahr und die Gastgeber schnupperten am Punktgewinn, der auch kurz vor Schluss fast noch gelang. Nach einer Flanke von rechts köpfte der Stürmer das Spielgerät in der Arme von Keeper Büthe. Wenige Sekunden später war die Partie zu Ende und der erste Sieg in 2024 perfekt. Doch Freude über den Sieg kam bei dem Team aus Großkrotzenburg nicht auf.
Es spielten: Leischner, Viehmann, Meub, M. Bergmann, Scholz, Götzl-Mamba, Karakus, Reising, Grammel, Rotter, Schmitt, Arslanergül, Hallermeier, Magan Alvarinas, Büthe
Tore:
0:1 Götzl-Mamba (5., Grammel)
0:2 Schmitt (15., Rotter)
0:3 Grammel (25., Karakus)
0:4 Schmitt (38., Rotter)
1:4 Keine Angabe (40.)
2:4 Keine Angabe (45.)
3:4 Keine Angabe (65.)
03 Nov
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01 Okt
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