03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
19 Nov
Alte Herren
Germania Dörnigheim gegen FC Germania 09 (AH) 1:2 (1:1)
Germania Großkrotzenburg ist der nächste große Coup gelungen. Am Mittwochabend besiegten die Blau-Schwarzen Germania Dörnigheim mit 2:1 und setzten das nächste Ausrufezeichen in diesem Kalenderjahr. Ohne großes Abtasten ging der Platzhirsch Mitte des ersten Durchgangs in Führung. Doch die Antwort der Gäste kam postwendend. Im Anschluss drückte Großkrotzenburg dem Spiel seinen Stempel auf und erzielte im zweiten Durchgang die hochverdiente Führung. Nach einer beeindruckenden Leistung, trat Großkrotzenburg mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise an.
Der amtierende Kreispokalsieger, Germania Dörnigheim, hatte am letzten Samstag nach einem ungefährdeten 4:1 Heimsieg über den FC Starkenburgia Heppenheim die dritte Runde des Hessenpokals erreicht. Mit dem Selbstvertrauen der letzten Auftritte gingen die Blau-Schwarzen das schwere Auswärtsspiel in Dörnigheim an, hätten sich nach fünf Minuten aber beinahe das 0:1 gefangen. Die Hausherren hatten das frühe Führungstor auf dem Fuß, als der Stürmer aus sechs Meter abzog, doch D. Bergmann blockte in höchster Not (8.). Im Anschluss folgte ein imponierender Auftritt Großkrotzenburgs beim Platzhirschen des Main-Kinzig-Kreises. Der FCG verteidigte nicht nur sehr konzentriert und ließ kaum etwas zu – er spielte auch mutig nach vorne und kam zu besten Torchancen. Nach einem Eckball von Alvez Rosa köpfte Scholz knapp neben das Tor (11.). Nur wenig später agierte Scholz als Flankengeber. Nach seiner perfekt getimten Hereingabe auf den zweiten Pfosten hätte Reising die Führung erzielen müssen, doch sein Abschluss ging neben das Gehäuse (13.). Zwei Minuten danach war das Spiel für den Gäste-Coach verletzungsbedingt zu Ende, für ihn kam Schomburg in die Partie. Der Favorit aus Dörnigheim hatte zwar ein deutliches Plus in Sachen Ballbesitz, kam aber in der ersten Halbzeit nur noch einmal gefährlich zum Abschluss: Der auch für die 1:0 Führung sorgte. Auf der rechten Seite sprintete der Außenbahnspieler an der hoch aufgerückten FCG-Defensive vorbei und bediente mustergültig den mitgelaufenen Stürmer, der die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drückte (20.). Von der Führung ließen sich die Blau-Schwarzen nicht von ihrem Weg abbringen. Sie arbeiteten derart diszipliniert gegen den Ball, dass den Hausherren wenig einfiel. In der 25. Spielminute dann der verdiente Ausgleichstreffer von Karakus. Sein Schuss aus der zweiten Reihe landete im Tor. In der Folge neutralisierten sich beide Teams gegenseitig und lauerten auf die Fehler des anderen. In der Schlussphase des ersten Durchgangs bot sich Großkrotzenburg gleich zweimal die Chance zur Führung. Erst flankte Götzl-Mamba aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten, wo Viehmann aus kurzer Distanz das Tor verfehlte (38.). Dann folgte der große Auftritt von Alvez Rosa der leider ungekrönt blieb. Nach einem Solo über das halbe Spielfeld bediente er Arslanergül, der im Fünfmeterraum die Kugel neben das Gehäuse setzte (40.). Dann pfiff der gute Unparteiische die erste Hälfte ab.
In der Halbzeit wechselt Großkrotzenburg erneut. Für den angeschlagenen Schomburg kam Hallermeier in die Partie. Die Hausherren brachten gleich vier frische Kräfte im zweiten Durchgang auf das Feld. Deren Unzufriedenheit mit der eigenen Spielweise bzw. Leistung sollte in Hälfte zwei noch zunehmen. Die Gäste knüpften nahtlos an den ersten Durchgang an und ließen sich auch durch vereinzeltes hohes Anlaufen der Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen. Zu ballsicher war die Mittelachse mit Götzl-Mamba und Friedrich sowie Alves Rosa und Karakus. Ein ums andere Mal gelang es ihnen die Pressinglinie zu überspielen und die Gegenangriffe über die starke linke Seite ein zu leiten. Dort harmonierte Viehmann und der starke Scholz immer besser, sowohl offensiv als auch defensiv setzten sie Akzente. Es waren zehn Minuten im zweiten Durchgang gespielt, da fand die Flanke von Scholz im Strafraum keinen Abnehmer. Nur fünf Minuten später bediente Scholz nach einem schnell vorgetragen Konter Savvidis, der zu lange zögerte, wodurch der Abwehrspieler ins Seitenaus klären konnte. Der anschließende Einwurf sollte es in sich haben. Nach dessen Ausführung kam die Kugel in den Strafraum, dort flipperte das Spielgerät hin und her bis Arslanergül den Ball im Tor versenkte (1:2, 55.Min.). Wer jetzt dachte, dass die Gastgeber ein Powerplay aufziehen und die Blau-Schwarzen am eigenen Strafraum einschnürten, der täuschte sich. Mit Karakus hatte Großkrotzenburg einen Staubsauger vor der vierer Kette, der das Spielgerät magisch anzog und die Hausherren verzweifeln lies. Diese Unzufriedenheit wurde nun auch außerhalb des Spielfeldes deutlich hörbar. Kurz darauf kam Schomburg für Scholz wieder in die Partie (60.) und biss die letzten 15 Spielminuten die Zähne zusammen. Einen Pfeil aber hatte Dörnigheim noch im Köcher. In der 68. Spielminute kam der Angreifer halbrechts zum Abschluss, den Schuss lenkte Keeper Mayser mit einer tollen Reaktion um den Pfosten. Dann musste Viehmann mit einem Ganzkörperkrampf vom Platz und Scholz half mit, die letzten Minuten schadlos zu gestalten (70.). Bis zum Schlusspfiff ließen die Blau-Schwarzen nichts mehr anbrennen und sorgten für den nächsten Sieg gegen einen klaren Favoriten. Am diesem Mittwochabend setzte Großkrotzenburg eine neue Benchmark in Sachen konzentrierte Defensivarbeit und mannschaftliche Geschlossenheit.
Es spielten: Mayser, Scholz, Friedrich, Götzl-Mamba, D. Bergmann, Viehmann, Karakus, Alves Rosa, Arslanergül. Reising, Savvidis, Hallermeier, Schomburg
Tore:
0:1 Keine Angabe (20.)
1:1 Karakus (25.)
1:2 Arslanergül (55.)
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