03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
10 Jul
Alte Herren
Der Mainpokal ist das Saisonhighlight für die Mannschaften von der anderen Mainseite.
Jeder will das prestigeträchtige Turnier gewinnen. Die 10 Mannschaften wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Spielzeit beträgt 1x 30 min. und es darf nur 4-mal pro Partie gewechselt werden, wobei ein Rückwechsel erlaubt ist. Mitspielen dürfen nur Spieler die 30 Jahre oder älter sind sowie einen gültigen Spielerpass besitzen.
Leider ist es den Blau-Schwarzen nicht gelungen bei ihrer dritten Turnierteilnahme zum dritten Mal in die Finals zu kommen. Nach den Plätzen drei, und zwei belegte Großkrotzenburg in der Endabrechnung den fünften Platz. Bei den hochsommerlichen Temperaturen ließen die Männer nicht nur den Schweiß auf dem Platz, sondern auch ihre Herzen. Letztlich lag es nur an dem zu dünnen Kader, dass die Finalteilnahme verpasst wurde. Nur im zweiten Spiel hatten man den Luxus einen Auswechselspieler zu haben. Die dritte Partie wurde in Unterzahl gewonnen und beim Abpfiff der letzten Paarung standen nur noch neun Spieler auf dem Platz.
Germania 09 (AH) : SG Germania Klein-Krotzenburg 2:1
Das war wohl das spektakulärste Spiel der Vorrunde in Klein-Krotzenburg. Die Turniergastgeber hatten ihr erstes Spiel souverän mit 3:0 gegen Spvgg Seligenstadt gewonnen und starteten entsprechend beflügelt in die Partie. Für die Germanen hieß es ab Spiel eins Kräfte schonen für den langen Turniertag. Demzufolge hatte Klein-Krotzenburg mehr Ballbesitz, ein Vordringen ins letzte Drittel gelang ihnen zu nächst nicht. Die Blau-Schwarzen verdichteten immer wieder geschickt das Zentrum und drängten Klein-Krotzenburg auf die Außenbahnen, wo die Angriffe zu meist im Sande verliefen. Nach Ballgewinn schaltete Großkrotzenburg blitzschnell um. Über das Zentrum Grammel, Arslanergül und Funk wurden die Umschaltmomente erfolgreich eingeleitet. In der 10. Spielminute war es ein solcher Nadelstich, den Max Grammel mit dem Tor zum 1:0 abschloss. Eben noch Torschütze und nur wenige Minuten später glänzte Grammel als Vorbereiter. Gedankenschnell führte er den Freistoß aus und schickte Reising auf die Reise. Der gewann das Laufduell gegen den herauseilenden Schlussmann, umkurvte diesen und schob zum 2:0 für seine Farben ein (14.). Klein-Krotzenburg reagierte mit diversen Auswechselungen auf den Rückstand und kam nun ihrerseits zu guten Torchancen. Aber sie scheiterten am eigenen Unvermögen oder an Keeper Kaiser. Großkrotzenburg ereilte das gleiche Schicksal: Savvidis hatte gleich zwei Mal das 3:0 auf den Schlappen, verfehlte aber das Gehäuse aus kurzer Distanz. – Sollte sich diese Nachlässigkeit nicht noch rächen? Der verdiente Anschlusstreffer in der 22. Spielminute läutete die heiße Schlussphase ein. Klein-Krotzenburg ging nun all in und drückte auf den Ausgleich. Am Ende waren es Torwart Kaiser, und die kämpferische und leidenschaftliche Leistung eines jeden einzelnen die dafür sorgten, dass Großkrotzenburg mit einem Sieg ins Turnier startete.
Es spielten: Kaiser, Viehmann, Hallermeier, S. Ramos, Schomburg, Steil, Savvidis, Arslanergül, Grammel, Reising, Funk
SV Zellhausen : Germania 09 (AH) 0:1
Aus den ersten beiden Spielen ging Zellhausen jeweils als Sieger hervor. Die Germanen mussten auf Arslanergül verzichten, dazu stießen mit Salamon und D. Bergmann zwei frische Kräfte ins Team und sorgten so für den Luxus eines Auswechselspielers. Die Geschichte der Partie ist schnell erzählt. Das war eigentlich ein typisches 0:0. Beide neutralisierten sich gegenseitig und es gab so gut wie keine Torchancen. Als die Blau-Schwarzen nach einem schnell ausgeführten Freistoß etwas unachtsam waren, nutzte Zellhausen dies eiskalt zum 1:0 aus (15.). Zellhausen führte ein körperbetonte Spielweise, die der Schiedsrichter nicht unterband. Stattdessen zeigte er erst eine gelbe Karte für Grammel wegen Meckerns, danach schickte er noch Salamon für fünf Minuten vom Feld wegen dem gleichen Vergehen.
In der Folge beschäftigte sich Großkrotzenburg mehr mit dem Schiedsrichter als mit der eigenen Spielweise. So plätscherte die Partie ihren Schlusspfiff entgegen ohne eine einzige nennenswerte Torchance für die Blau-Schwarzen. Beim Verlassen des Spielfeldes fing sich Salamon zu allem Überfluss noch eine rote Karte, die einen Turnierausschluss nach sich zog.
Es spielten: Kaiser, Viehmann, Hallermeier, D. Bergmann, Schomburg, Steil, Savvidis, Salamon, Grammel, Reising, Funk, S. Ramos
Germania 09 (AH) : TSV Mainflingen 3:1
Vor der dritten Partie war der Aderlass bei den Germanen am Größten. Grammel und Viehmann standen nicht mehr zur Verfügung, weil sie anderweitige Verpflichtungen hatten. Eine im Spiel gegen Zellhausen zugezogene Muskelverletzung bedeutete das Turnierende für Steil und bei Salamon war es die rote Karte nach Spielschluss die dafür sorgte, dass auch er nicht mehr eingesetzt werden konnte. Neu ins Team stießen M. Bergmann und Schaack, so dass bei Anpfiff zehn Germanen auf dem Feld standen. Im bisherigen Turnierverlauf hatte Mainflingen alle drei Partien zuvor verloren. Für Großkrotzenburg war die Marschroute klar, Kräfte schonen und irgendwie die letzten beiden Partien über die Runde bringen. Doch das Spiel sollte einen ganz anderen Verlauf nehmen. Nach dem ersten Angriff der Germanen erzielte Funk in unnachahmlicher Manier den Treffer zum 1:0 (4.). Das Tor legte bei den Blau-Schwarzen ungeahnte Kräfte frei und so wurde Mainflingen in Unterzahl überrollt. Nur drei Minuten später war Savvidis frei vor dem Schlussmann und im zweiten Versuch gelang ihm das 2:0 (7.). Der nächste Treffer wäre beinahe S. Ramos gelungen. Auf seiner linken Seite tankte er sich bis in den Strafraum durch, doch beim Abschluss verließen ihn etwas die Kräfte (10.). Das Tor zum 3:0 holte Marc Bergmann nur drei Minuten später nach, als er bei seinem Distanzschuss den Schlussmann keine Chance ließ (13.). Der anschließende Mittelteil der Begegnung war davon geprägt, dass die Abteilung Attacke gerne noch weitere Treffer nachlegen wollte, aber die Defensivabteilung im Hinblick auf das letzte Spiel es lieber gesehen hätte, wenn man sich die Kräfte einsparen würde. Diese Diskrepanz wusste Mainflingen immer besser zu nutzen und nach einer kleine Drangphase gelang ihnen im Anschluss an einen Eckball der Treffer zum 3:1 (20.). Großkrotzenburg schaffte es in der Schlussphase den Schalter wieder umzulegen. Sie ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und sorgten dafür, dass die numerische Unterzahl von außen nicht sichtbar war. So gelang es den Blau-Schwarzen ihren zweiten Turniersieg einzufahren.
Es spielten: Kaiser, S. Ramos, Hallermeier, D. Bergmann, Schomburg, M. Bergmann, Savvidis, Reising, Schaack, Funk
Spvgg Seligenstadt : Germania 09 (AH) 2:0
Vor dem letzten Gruppenspiel sorgte der Last-Minute-Sieg von Klein-Krotzenburg gegen Zellhausen dafür, dass für die Germanen das große Finale in greifbare Nähe rückte. Hierfür benötigten die Blau-Schwarzen einen Sieg mit drei Toren Unterschied. Sollte ein Sieg mit kleinerer Tordifferenz gelingen, wäre man im kleinen Finale. Der fußballverrückte Arslanergül war pünktlich zur letzten Partie aus Haibach zurück. Dort führte der Coach unserer 1. Mannschaft in der Zwischenzeit ins Finale beim Maulaff Bräu Cup. Zu Beginn war es eine ausgeglichene Partie, in der sich die Blau-Schwarzen nach fünf Minuten die erste Torchance erspielten. Nur wenige Minute später verletzte sich Funk bei seinem Torschuss und musste außerhalb des Spielfeldes behandelt werden. Es schien klar, dass es für ihn nicht mehr weiter gehen würde. Die Schmerzen waren ihm deutlich anzusehen, als er wieder das Spielfeld betrat. Denn seine Mannschaftskollegen in diesem Moment alleine zu lassen, war für ihn keine Option. Leider war es die Mannschaft aus Seligenstadt, die den ersten Treffer erzielen konnte (10.) und kurz darauf auch noch den zweiten nachlegte 2:0 (12). Das war dann der Moment, wo Funk vernünftiger Weise das Spielfeld verließ. Auch in Unterzahl gab es immer wieder die Chance zum Anschlusstreffer für Großkrotzenburg, aber in dieser Partie scheiterten sie am guten Keeper oder am eigenen Unvermögen. In der 20.Spielminute ging Ramos entkräftet vom Feld und fortan waren die Blau-Schwarzen in doppelter Unterzahl. Selbstverständlich hatte auch die Spielvereinigung teils vorzügliche Umschaltmomente um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Aber selbst mit neun Feldspieler hätte der Anschlusstreffer fallen können. Am Ende musste sich Großkrotzenburg mit 0:2 geschlagen geben. Somit platzte auch der Traum von einer dritten Teilnahme am Finaltag in Folge.
Es spielten: Kaiser, S. Ramos, Hallermeier, D. Bergmann, Schomburg, M. Bergmann, Savvidis, Reising, Arslanergül, Schaack, Funk
03 Nov
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
02 Nov
FC Germania 09 (AH) gegen Germania Dörnigheim 3:1 (0:2)
20 Okt
FC Germania 09 (AH) gegen Viktoria Kahl 0:0 (0:0)
01 Okt
Es ist wieder soweit! Nach dem grandiosen Erfolg im letzten Jahr starten wir am Mittwoch, 02.10.2024, um 18:30 Uhr erneut das Germanen Battle!
29 Sep
FC Germania 09 (AH) gegen 1. FC Mittelbuchen 5:5 (1:2)