03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
02 Jul
Alte Herren
SG Germania Klein-Krotzenburg gegen FC Germania 09 (AH) 2:2 (1:1)
In einem packenden Spiel am Mittwochabend haben sich die beiden Mannschaften mit einem 2:2 getrennt. Die Gastgeber legten zweimal vor, doch die Blau-Schwarzen hatten nach beiden Toren eine Antwort parat. Es ging hin und her. Ein Lattenschuss hier, ein Pfostentreffer da, Verzweiflung auf der einen Seite, durchatmen auf der anderen: Ja, es war ein rasantes und äußerst kurzweiliges Duell, das die beiden am Mittwochabend lieferten. Am Ende stand ein 2:2, das die Zuschauer am Triebweg in Hainburg bestens unterhalten hatte.
Außerplanmäßig hatten sich beide Trainer auf ein letztes Testspiel vor dem am Samstag, 08.07.23, beginnenden Mainpokal verständigt. Bei den Gastgebern hatte es den Anschein, dass es gleichzeitig auch ein Ausscheidungsrennen war. Trainer Waldemar Fischer stellte fast zwei komplette Mannschaften und jeder Einzelne von ihnen kämpfte noch um einen freien Platz im Kader für den Mainpokal. Bei den Gästen aus Großkrotzenburg war der Andrang dieses Mal nicht ganz so, was aber auch nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Klein-Krotzenburg erwischte einen Traumstart. Es war noch keine Minute gespielt und schon führten sie mit 1:0. Nach einem Angriff über ihre rechte Seite kam der Ball in den Strafraum, wo der Angreifer frei zum Torerfolg kam. Es folgte ein temporeicher und einseitiger Beginn von Klein- Krotzenburg, bei dem die Gäste zunächst nur hinterherliefen. Sie schafften es nicht bei eigenem Ballbesitz für etwas Entlastung zu sorgen, stattdessen schlichen sich teils haarsträubende Abspielfehler ein. Wie der von Dziallas in der 5. Spielminute, als er beim Spielaufbau am eigenen Strafraum den Ball unbedrängt dem Gegner in die Füße spielte. Zum Glück verfehlte der Abschluss des Angreifers das Gehäuse. Noch in der Anfangsphase ließen die Hausherren eine Doppelchance aus. Erst lenkte Keeper Kaiser eine Kopfball über die Latte, dann rettete Barnikol bei der anschließenden Ecke am kurzen Pfosten. Im Anschluss folgten die ersten zaghaften Angriffsbemühungen der Blau-Schwarzen. Doch statt selbst für Torgefahr zu sorgen, wurden die Gäste ausgekontert. Bei diesem Gegenangriff verletzte sich ein Stürmer ohne Fremdeinwirkung schwer (1. Diagnose; Riss der Achillessehne) und musste das Feld verlassen (14.). Die Gäste nutzten die Spielunterbrechung und stellten von einem 4-4-2 auf ein 4-2-3-1 um. Danach entwickelte sich eine packende Partie, in der sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Den Germanen gelang es nach der Systemumstellung immer besser die Angriffe der Gastgeber vor dem letzten Drittel zu unterbinden und fanden ihrerseits immer bessere Lösungen, um die Freiräume in der gegnerischen Dreierkette zu bespielen. In der Endphase des ersten Durchgangs drückten die Blau-Schwarzen dem Spielgeschehen ihren Stempel auf. Los ging es in der 30. Spielminute. Reising legte im Strafraum für Arslanergül auf, dessen Torschuss den langen Pfosten touchierte. Nur zwei Minuten später wurde Arslanergül`s Schuss nach einem Eckball geblockt und die anschließende Direktabnahme von Neubert parierte der Schlussmann der Gastgeber grandios. Es waren 40 Minuten vorbei, als Neubert mit einem feinen Zuspiel J. Schmitt bediente, doch dessen Abschluss stellte den Torwart vor keine großen Probleme. In der Nachspielzeit gelang den Blau-Schwarzen der verdiente Ausgleich. Arslanergül wurde von Neubert klasse in Szene gesetzt, aber noch schöner als das Zuspiel war der Lupfer von Arslanergül aus 25 Metern über den heraus eilenden Torwart zum 1:1 gewesen (42.).
Es hatte den Anschein, als hätten die Hausherren vom Torwart bis zum Stürmer einmal komplett die Mannschaft gewechselt. Bei den Gästen kam Funk für J. Schmitt in die Partie, bereits kurz vor der Pause war Hallermeier für D. Bergmann ins Spiel gekommen. Anders als zu Beginn der Partie erwischten die Blau-Schwarzen den besseren Start in die zweite Hälfte. Nach einem Angriff über rechts spielte Reising den Ball in den Rücken der Abwehr zu Funk, dessen Direktabnahme noch von einem Gegenspieler geblockt wurde. Kurz darauf kam Kulick für Reising in die Partie und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein bis zur Führung für die Gäste. Stattdessen waren es die Gastgeber, die in der 53. Minute erneut in Führung gingen (2:1). Vorausgegangen war eine umstrittene Situation: Statt eines Fouls an M. Bergmann rund 25 Metern vor dem Tor der Hausherren ließ der gute Schiedsrichter die Partie weiter laufen. Daraus resultierte ein Gegenangriff, bei dem Klein-Krotzenburg die fehlende Restverteidigung der Gäste gnadenlos ausnutzte und so die Führung erzielte. Der Treffer zeigte Wirkung, plötzlich hatte Klein-Krotzenburg Oberwasser und in Anschluss gute Chancen die Führung weiter auszubauen. Eine davon vereitelte Schlussmann Kaiser mit einer tollen Parade (57.). Aber bei der dicksten Möglichkeit war auch er machtlos. In der 60. Spielminute kam der Stürmer der Gastgeber nach einem flachen Zuspiel an dem Fünfmeterraum völlig unbedrängt zum Torschuss. Er brachte das Kunststück fertig, den Ball nicht nur über die Latte, sondern auch über den Fangzaun zu schießen - parktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Wie es im Fußball halt so ist, vorne versiebt man die Chancen und plötzlich liegt der Ball im eigenen Netz. Nach einem Schnittstellenpass auf Funk war zunächst der Schlussmann eher am Ball und lenkte den Ball nach außen ab. Funk setzte nach und schlenzte das Spielgerät von der Strafraumecke sensationell ins lange Eck (2.2, 68.). In den letzten Minuten spielten beide Teams weiter munter nach vorne. Eine letzte richtig dicke Torchance wollte aber keinem gelingen. So blieb es beim leistungsgerechten 2:2.
Bereits am Samstag treffen beide Mannschaften im Rahmen des Mainpokals um 15 Uhr an gleicher Stelle wieder aufeinander. Dann wird man sehen, wer die besseren Schlüsse aus diesem Spiel ziehen wird.
Es spielten: Kaiser, Barnikol, Kreß, Dziallas, Bergmann D., Neubert, Bergmann M., Salamon, Reising, Schmitt J., Arslanergül, Funk, Hallermeier, Kulick
Tore:
1:0 Keine Angabe (1.)
1:1 Arslanergül (42., Neubert)
2:1 Keine Angabe (53.)
2:2 Funk (68.)
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