03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
18 Jun
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen SV Somborn 11:4 (5:1)
Im zweiten Anlauf hat es mit dem Sieg im Wohnzimmer geklappt. Zu Beginn hatten die Germanen Glück, dass sie nicht höher in Rückstand gerieten. In der Folge kamen die Blau-Schwarzen eindrucksvoll zurück und siegten gegen lange wehrhafte Somborner mit 11:4. In einem ereignisreichen Spiel mit 15 Toren wurde einiges geboten. Zudem trugen sich auf Seiten der Gastgeber acht unterschiedliche Spieler in die Torschützenliste ein. Im Anschluss ließen sich beide Teams die von Michael Schmatloch gesponserten Würstchen schmecken und verbrachten gemeinsam noch einige Stunden im Clubheim.
Es war zwar immer wieder mal die Rede von einer Partie gegen die AH-Mannschaft vom SV Somborn, für die auch Michael Schmatloch vom REWE-Markt in Großkrotzenburg die Kickschuhe schnürrt, aber erst am Mittwochabend kam es tatsächlich zu dieser Paarung im Oberwald. Bei diesem Heimspiel kam mit Robin Kanis ein Rückkehrer zum Einsatz und die Zukunft wird zeigen, ob mehr daraus entsteht. Gespannt war der Germanen-Coach auch, ob die 14-tägige spielfreie Zeit Auswirkungen auf den Spielrhythmus hatte. Die Zuschauer waren noch nicht alle auf ihren Plätzen, da hatte Somborn gleich Grund zum Jubeln. Nach einer Balleroberung wurde blitzschnell in die Spitze gespielt. Hallermeier grätschte ins Leere und so lief der Angreifer alleine auf Keeper Freytag zu und erzielte die Führung für Somborn (2.). Nur 120 Sekunden später, folgte fast das 2:0 für die Gäste. Nach dem gleichen Strickmuster war der Angreifer wieder frei vor dem Schlussmann, doch dieses Mal entschärfte Freytag mit einem tollen Reflex die Situation. Im direkten Gegenzug setzte Funk den Kopfball knapp neben das Gehäuse (5.). Kurz darauf machte er es besser. Nach Zuspiel von Rotter gelang Funk der Ausgleich zum 1:1 (7.). In der 10. Spielminute schnupperten die Gäste an der erneuten Führung, doch Freytag lenkte die Kugel über die Latte. Die Anfangsphase war noch nicht vorbei, da streifte der Distanzschuss von Marc Bergmann den Außenpfosten (13.). Bis hierher war es ein unterhaltsames Spiel, in dem beide Mannschaften durchaus lustvoll nach vorne spielten und die Defensivarbeit vernachlässigten. So dauerte es nicht lange bis zum nächsten Treffer. Funk und Grammel kombinierten sich sehenswert durch das Mittelfeld und Grammel hatte im Strafraum noch den Blick für seinen Nebenmann. Jens Schmitt lies sich die Gelegenheit nicht entgehen und brachte seine Farben mit 2:1 in Front (18.). Im weiteren Verlauf zeigte sich der Unterschied zwischen den beiden Teams im Hinblick auf Effizienz, Fehlerquote und individuelle Klasse. Für letzteres war bei Großkrotzenburg Max Grammel verantwortlich. Sein Treffer zum 3:1 in der 18. Spielminute war ein Geniestreich. Von der Strafraumgrenze lupfte er das Spielgerät über den Keeper ins Gehäuse – ein Treffer zum Zunge schnalzen. Das Tor zum 4:1 von Grammel in der 30.Spielminute war eingebettet von zwei Lattentreffern. Zuvor nagelte Neubert das Spielgerät an den Querbalken (20.) und danach köpfte Funk den Eckball von Marc Bergmann an den selbigen (31.). Dann war auch noch das Glück auf Seiten von Großkrotzenburg. In der 33. Spielminute flipperte der Ball durch den Fünfmeterraum der Gäste und prallte von Marc Bergmann zum 5:1 über die Linie. In der Nachspielzeit verhinderte Keeper Freytag mit einer tollen Parade den zweiten Treffer für Somborn.
Mit frischen Kräften kam Großkrotzenburg aus der Kabine. Für Hallermeier, Daniel Bergmann, Gardocki, Neubert, Jens Schmitt und Funk spielten fortan Dziallas, Barnikol, Kulick, Reising, Arslanergül und Kanis für die Blau-Schwarzen. War die erste Halbzeit mit sechs Treffern schon torreich verlaufen, so wurde dieser Wert in der zweiten noch getoppt. Es waren noch keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff gespielt, da jubelten die Supporter der Germanen zum sechsten Mal. Von der Strafraumgrenze schlenzte Grammel die Kugel aus dem Fußgelenk in den rechten Winkel (37.). Aber Somborn setzte immer wieder Nadelstiche – und erzielte mit dem ersten Torschuss nach dem Seitenwechsel das 2:6 (45.). Dabei sah die Abwehrreihe der Germanen nicht gut aus. Bei einem hohen Ball fehlte im Zentrum die Absicherung bzw. Staffelung mit dem Ergebnis, dass nach dem Gewinn des Kopfballduells der Angreifer aus 16 Metern frei zum Abschluss kam und das Spielgerät im Kasten der Gastgeber einschlug. Großkrotzenburg war um eine Antwort nicht verlegen und legte innerhalb von fünf Minuten drei Treffer nach. Den Anfang machte Kanis, der in seinem ersten Spiel auch seinen ersten Treffer zum 7:2 erzielte. Sehenswert zirkelte er vom rechten Strafraumeck den Ball mit links flach ins lange Eck (50.). In der 53. Spielminute folgte Sergio Ramos mit dem Tor zum 8:2 und Reising legte nur zwei Zeigerumdrehnungen später das 9:2 nach. Nach dem dritten Tor für die Gäste zum 3:9 (57.) gab es eine kleine Zeitspanne ohne Treffer. Dafür sollte die Schlussphase nochmals torreich verlaufen. Den Anfang machte Großkrotzenburg in der Person von Kanis, der mit seinem zweiten Treffer das 10:3 erzielte (65.). Reising spielte mit Arslanergül einen Doppelpass im Strafraum und bediente dann Kanis, der aus kurzer Distanz den Ball über die Linie drückte. Der nächste Treffer der Gäste viel nach der Blaupause des ersten Tores. Nach Balleroberung reichte wieder ein langer Ball in die Spitze und der Stürmer stand frei vor Schlussmann Freytag. Zunächst konnte er den ersten Torschuss abwehren, doch beim Nachschuss war er chancenlos (67.). Arslanergül blieb es vorbehalten für den Schlusspunkt in dieser torreichen Partie zu sorgen. Nach einem Eckball von Marc Bergmann köpfte Arslanergül den Ball zum 11:4 in die Maschen (70.). Auf eine Nachspielzeit verzichtete die gute Schiedsrichterin Hirner und läutete mit dem Schlusspfiff die dritte Halbzeit ein. Dort zeigten beide Teams großesStandvermögen. Am Spielfeldrand wurde direkt danach begonnen den Elektrolyt-Haushalt wieder auszugleichen. Im Anschluss ließ man sich die von REWE Schmatloch gesponserten Stadionwürste Schmecken. So gestärkt ging es nahtlos in den Nahkampf an der Theke im Clubheim über.
Die AH-Mannschaft bedankt sich nicht nur bei Michael Schmaltloch, sondern auch bei den zahlreichen Supportern, die das Team wieder eindrucksvoll an diesem Mittwochabend unterstützt haben. - Weiter so.
Es spielten: Freytag, D. Bergmann, Hallermeier, Gardocki, S. Ramos, M. Bergmann, Neubert, Grammel, Rotter, J. Schmitt, Funk, Dziallas, Barnikol, Reising, Arslanergül, Kanis
Tore:
0:1 Keine Angabe (2.)
1:1 Funk (7., Rotter)
2:1 J. Schnitt (18., Grammel)
3:1 Grammel (23.)
4:1 Grammel (30., Neubert)
5:1 M. Bergmann (33., Funk)
6:1 Grammel (37., Arslanergül)
6:2 Keine Angabe (45.)
7:2 Kanis (50., Grammel)
8:2 S. Ramos (53., Rotter)
9:2 Reising (55.)
9:3 Keine Angabe (57.)
10:3 Kanis (65., Reising)
10:4 Keine Angabe (67.)
11:4 Arslanergül (70., M. Bergmann)
03 Nov
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