03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
14 Mai
Alte Herren
SFC Rodenbach gegen FC Germania 09 (AH) 2:2 (1:1)
Die Partie zwischen Rodenbach und Großkrotzenburg machte am Mittwochabend richtig viel Spaß. Zweimal war der SFC auf einem guten Weg zum Heimsieg, zweimal kamen die starken Germanen aber zurück.
Häufig wurde in den letzten 36 Stunden vor Spielbeginn der Kader von Großkrotzenburg kräftig durcheinander gewirbelt. Da kam es öfters zu kurzfristigen Absagen, die sorgten für einige Sorgenfalten und hektischen Treiben beim Coach. Doch dieses Mal war alles anders: Am Dienstagmorgen stand noch eine Spielabsage auf Seiten der Germanen im Raum, denn bis dahin umfasste der Kader gerade zehn Spieler. Auf dem letzten Aufruf folgten vier „schnelle“ Zusagen und kurz vor Spielbeginn kamen noch weitere vier Spieler dazu. Am Ende fuhren die Blau-Schwarzen mit einem 18 Mann starken Kader nach Oberrodenbach.
Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da ließ der Schlussmann von Großkrotzenburg den Puls bei seinem Team in die Höhe schnellen. Im eigenen Strafraum setzte Lukas Kraut zum Dribbling an und hatte Glück, dass das nicht vollends in die Hose ging. Noch in der Anfangsphase hinterließen auch die Gäste die erste offensive Duftmarke. Marc Bergmann setzte Rotter auf dem linken Flügen ein, der von der Grundlinie auf Bergmann zurücklegte. Doch der Abschluss verfehlte das Gehäuse (5.). Im direkten Gegenzug bot sich Rodenbach die große Chance auf die Führung. Der Stürmer ließ im Laufduell seinen Gegenspieler Buyan einfach stehen und passte zu seinem Mitspieler in die Mitte. Dessen Torschuss ging knapp am langen Pfosten vorbei – da war mehr drin gewesen für Rodenbach. Es waren zwölf Minuten gespielt, als Rotter mit seinem Abschluss den Keeper von Rodenbach zu einer Glanztat zwang. Zuvor hatten sich Steil und Arslanergül geschickt durch das Mittelfeld kombiniert. In der Folge waren die Germanen leicht feldüberlegen und hielten den SFC gut weg vom Tor. Weil auch die Hausherren defensiv sicher standen, waren gute Tormöglichkeiten in dieser Spielphase selten. Aus dem vielzitiertem Nichts gingen die Gastgeber in der 28. Spielminute mit 1:0 in Führung. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei vom Keeper der Gäste. Der setzte erneut zu einem Dribbling im Fünfmeterraum an, doch diesmal blieb er am Stürmer hängen und der Rest war nur noch ein Leichtes für den Angreifer. Lange dauerte der Jubel bei den Rodenbachern nicht an. Nach einem tollen Spielzug flankte Arslanergül auf den zweiten Pfosten auf den mitgelaufenen Hackbusch, der das Spielgerät aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie drückte (30.). Gegen Ende der ersten Hälfte versuchten beide Mannschaften die Führung zu erzielen, die Vorgehensweise dabei war jedoch sehr unterschiedlich. Wann immer sich die Möglichkeit ergab, liefen die Gastgeber den Keeper der Germanen an und setzten ihn unter Druck. Leider fand er beim Spielaufbau nicht immer den richtigen Abnehmer, jedoch verkniff er sich ein drittes Mal ins Dribbling zu gehen. So bekam der SFC öfters die Chance mit der zweiten Welle zum Torabschluss zu kommen. Großkrotzenburg versuchte mit spielerischen Mitteln zum Torerfolg zu kommen, aber im letzten Drittel fehlte die Genauigkeit.
Runderneuert kamen die Germanen aus der Kabine, es wurden fünf Wechsel vorgenommen. Für Kreß, Buyan, Hackbusch, Hallermeier und Gardocki liefen Schaack, Neubert, Sergio Ramos, Dziallas und Plettner auf. Richtig gelesen Plettner -Tobias Plettner streifte sich das Trikot des AH-Teams über. Der Durchgang zwei begann genauso rasant wie der erste, allerdings einseitiger. Denn Großkrotzenburg drückte das Gaspedal erstmalig in der Partie so richtig durch. Gedankenschnell leitete Schaack mit einem weiten Einwurf auf Rotter den Angriff ein. Nach einem Sprint über das halbe Spielfeld flankte Rotter in den Strafraum, wo Arslanergül die berühmten Zentimeter zur Führung fehlten (45.). Nur drei Zeigerumdrehungen später folgte der Auftritt von Andre Althaus. Bei seinem Solo lies er vier oder fünf Rodenbach verdutzt zurück, wurde vom Torwart aber etwas weit nach außen abgedrängt, so dass er nicht direkt zum Abschluss kam. Sein Rückpass setzte Marc Bergmann an den Innenpfosten. Von dort prallte der Ball direkt in die Arme des Schlussmanns (48.). Weiter ging die wilde Hatz nach der Führung. Nach einem weiten Abwurf von Kraut auf Rotter schickte dieser Arslanergül auf die Reise. Sein Abschluss verfehlte sein Ziel denkbar knapp (50.). Ernüchterung für die Gäste folgte in der 52. Spielminute. Mitten in die Drangphase gingen die Hausherren mit ihrem ersten Torschuss in der zweiten Hälfte erneut in Führung (2:1). Danach wechselten die Blau-Schwarzen, es kamen Schomburg und Kulick für Marc Bergmann und Kevin Rotter in die Partie. War in Halbzeit eins den Germanen noch postwendend der Ausgleich geglückt, so zeigte die erneute Führung Wirkung bei Großkrotzenburg. Die spielerische Leichtigkeit direkt nach dem Seitenwechsel war dahin. Die Gastgeber traten in der Folge vermehrt offensiv in Erscheinung, wenngleich die Abschlüsse allesamt eine sichere Beute vom Keeper der Germanen waren. Apropos Torwart von Großkrotzenburg: Mit zunehmender Spieldauer fand Lukas Kraut immer besser in die Partie und zeigte eine klasse Leistung. Die Blau-Schwarzen legten in dieser Phase Einsatz, Wille und Moral in die Waagschale und die Vorbereitung zum Ausgleich war ein Sinnbild dieser vorgenannten Attribute. In der 60.Spielminute wurde Plettner vermeintlich im Mittelfeld gestoppt. Doch mit eben diesen Attributen erkämpfte er sich das Spielgerät zurück und bediente Arslanergül, der den Ball zum 2:2 in die Maschen drosch. In der beginnenden Schlussphase wollten beide Teams den Sieg für sich. Um so beeindruckender das Fairplay eines Spielers aus Rodenbach. Es lief die 70. Spielminute, als der Schiedsrichter auf Strafstoß für die Gastgeber entschied. Die Entscheidung war korrekt und dennoch reklamierte die Bank von Großkrotzenburg heftig weil unmittelbar zuvor der Ball die Seitenlinie vollumfänglich überschritten hatte und es einen Einwurf hätte geben müssen. Noch bevor die Diskussionen richtig Fahrt aufnahm, bestätigte ein Spieler von Rodenbach den Sachverhalt und das Spiel wurde mit einem Einwurf fortgesetzt. - Dank an den Unbekannten. Bis zum Schlusspfiff konnte weder Rodenbach noch Großkrotzenburg einen Treffer erzielen und so blieb es bei einem leistungsgerechten Unentschieden.
Es spielten: Kraut, Buyan, Kreß, Althaus, Hallermeier, Steil, M. Bergmann, Hackbusch, Arslanergül, Rotter, Gardocki, Dziallas, Kulick, Schaack, Neubert, Schomburg, S. Ramos, Plettner
Tore:
1:0 Keine Angabe (28.)
1:1 Hackbusch (29., Arslanergül)
2:1 Keine Angabe (52.)
2:2 Arslanergül (60., Plettner)
03 Nov
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29 Sep
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