03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
18 Nov
Alte Herren
Eintracht Frankfurt SOMA gegen FC Germania 09 (AH) 2:8 (1:4) In der Großstadt erwischte der Dorfverein einen Traumstart und lag schnell mit drei Toren in Front.
Der Anschlusstreffer der Hausherren zeigte bei den Gästen Wirkung doch nach Salamons „Distanzgemälde“ war diese vorbei. Nach der Pause setzte Großkrotzenburg ihr dominantes Spiel fort und ließen sich durch den zweiten Treffer nicht mehr verunsichern und legten stattdessen noch drei Treffer nach.
Bereits am Samstag, den 26.10.19, fand um 16 Uhr das letzte Spiel 2019 für die AH-Mannschaft statt und auch in diesem Jahr sollte der Mannschaftsabend im Anschluss an das Spiel die Saison abrunden. Dank den letzten zwei Siegen fuhren die Germanen mit breiter Brust in den Adlerhorst an den Riederwald. Im ersten Durchgang machte Großkrotzenburg genau da weiter, wo sie gegen Klein Krotzenburg aufgehört hatten. Die Germanen agierten ballsicher, mit viel Tempo im eignen Spiel und einer ordentlichen Portion Spielfreude. Bereits nach fünf Minuten zappelte die Kugel das erste Mal im Netz. Reising bediente von der rechten Seite Gaschitz, der den Ball über die Linie drückte – 1:0. Die Gäste drückten weiter auf das Gaspedal und nutzten die Schnelligkeitsvorteile von Tsifnas, um gefährliche Angriffe zu initiieren. Nur drei Zeigerumdrehungen später lag das Spielgerät erneut im Netz des Adlers. Ein Distanzschuss von Reising konnte der Keeper nicht festhalten und Savvidis staubte ab – 2:0. Die Eintracht war nun komplett überfordert und nach einem Eigentor zum 0:3 in der 11. Minute schien die Partie frühzeitig entschieden, zumal die Gäste durch Gaschitz (15.) und Savvidis (19.) weitere Chancen hatten. Eintracht-Trainer Löbert reagierte und brachte einen frischen Mann auf das Feld und stellte intern um. Die Umstellungen griffen, denn mit dem ersten Torschuss erzielte die Frankfurter in der 22. Minute den Anschlusstreffer zum 1:3. Über die rechte Abwehrseite setzten sich die Gastgeber durch und der agile Stürmer spielte im Strafraum noch Heim aus und vollendete humorlos. Die taktische Umstellung und der Gegentreffer zeigte bei Großkrotzenburg Wirkung. Plötzlich war es ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen auf Seiten der Eintracht. Die spielerische Leichtigkeit war in dieser Phase der Partie den Germanen abhanden gekommen. Leichtfertige Ballverluste im Spielaufbau, sorgten dafür, dass die Gäste nur noch reagierten und nicht mehr agierten. Allerdings konnten sie sich auf ihre Abwehrreihe um Meub, Heim, Lüß und Barnikol verlassen und wenn sie doch einmal das Nachsehen hatten, war bei Keeper Hallermeier dann Endstation. Apropos Endstation, dafür sorgte dann Salamon und wie: Mit einem Treffer wie man ihn schöner nicht hätte malen können, erhöhte Großkrotzenburg auf 4:1 (35.). Von der linken Strafraumecke streichelte er das Spielgerät diagonal in Richtung Giebel. Zunächst touchierte der Ball die Unterkante der Latte, dann den Innenpfosten und landete Traumhaft schön im Tor.
Nach der Pause legte Großkrotzenburg nach: Tsifnas spielte den Ball im Strafraum Richtung Fünfmeterraum, Buyan war eingelaufen – und traf mit seinem ersten Ballkontakt ins leere Tor (5:1, 42. Minute). Die Blau-Schwarzen wirkten nun wieder griffiger, entschlossener und zielstrebiger. Auch der zweite Treffer der Gastgeber in der 48. Minute sollte diesmal nichts daran ändern. Ganz im Gegenteil – es dauerte nicht lange und die Germanen legten den sechsten Treffer nach. Am Ende eines klasse Angriffs spielte Reising im Strafraum mit Gaschitz einen Doppelpass und legte das Spielgerät am Keeper vorbei ins Tor (53.). War Gaschitz eben noch Vorbereiter so trug er sich nur sieben Minuten später zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein, nachdem Salamon ihn Mustergültig bedient hatte (7:2, 60. Minute). Im zweiten Durchgang wurde Tsifnas mehr und mehr der Fixpunkt im Angriffsspiel der Germanen, wie zu Beginn der Partie nutzten die Gäste seine Schnelligkeitsvorteile wieder besser aus. Nach einem weiten Abschlag von Schlussmann Hallermeier war Tsifnas der Frankfurter Hintermannschaft enteilt und erzielte das 8:2 (70.). Damit trafen nun sechs verschiedene Torschützen für den furiosen Dorfverein. Die Schlussphase des kurzweiligen Spiels hatte auch noch einiges parat. Nach einem Foul im Strafraum von Großkrotzenburg bot sich der Eintracht mit einem Strafstoß die Chance zur Ergebniskosmetik.
Doch Hallermeier hatte etwas dagegen und parierte den fälligen Strafstoß gekonnt (72.) Kurz darauf wurde Tsifnas im Strafraum zu Fall gebracht und auch hier zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Savvidis nahm sich auf Seiten von Großkrotzenburg der Sache an, verfehlte aber knapp das Gehäuse (78.). Nur wenige Minuten später war die Partie dann zu Ende und die Germanen gewannen ihr letztes Saisonspiel auch in der Höhe verdient. Gut gelaunt wurde im Anschluss bei Midas der Saisonabschluss mit gutem Essen und vielen kalten Getränke ausgiebig gefeiert. Auch hier hatten die Germanen ein glückliches Händchen, denn Dank der Zeitumstellung hatte man noch eine Extrastunde zur Verfügung.
Es spielten: Hallermeier, Lüß, Meub, Heim, Barnikol, Reising, Perkovic, Salamon, Tsifnas, Savvidis, Gaschitz, Buyan, Limbach, Klaric
Tore:
0:1 Gaschitz (5., Reising)
0:2 Savvidis (8., Reising)
0:3 Eigentor (11., Savvidis)
1:3 Keine Angabe (22.)
1:4 Salamon (35., ohne Vorarbeit)
1:5 Buyan (42., Tsifnas)
2:5 Keine Angabe (48.)
2:6 Reising (53., Gaschitz)
2:7 Gaschitz (60., Salamon)
2:8 Tsifnas (72., Hallermeier)
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