03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
29 Sep
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen 1. FC Hochstadt 2:4 (2:3) Germania Großkrotzenburg scheitert in der 1. Runde des Ü35 Kreispokals am 1. FC Hochstadt.
Die Germanen verschlafen die Anfangsphase des Spiels komplett und lagen nach 15 Minuten bereits mit 3:0 zurück. In der Nachspielzeit des 1. Durchgangs kamen die Gastgeber durch einen Doppelschlag zurück in die Partie. Direkt nach Wiederanpfiff sorgten die Gästen mit dem 4:2 für die Vorentscheidung.
Die Auslosung der 1.Pokalrunde bescherte den Germanen mit dem 1.FC Hochstadt, den Finalisten vom Pfingstmontag, gleich eine harte Nuss. Am Montagabend wurde die Partie zwischen Großkrotzenburg und den Lila-Weißen im Oberwaldstadion ausgetragen.In einer verrückten und kuriosen Anfangsphase, in der die Germanen nicht wach wirkten und Hochstadt eiskalt agierte, sollten zackig Tore fallen. Doch der Reihe nach: Zunächst standen die Supporters aus Hochstadt im Fokus, die zur Begrüßung ihres Teams gleich ein paar Bengalos im Gästeblock abbrannten. Mit Erfolg, denn scheinbar noch benebelt legte Großkrotzenburg den Gästen gleich mal die Führung auf. Der Rückpass von Schiener zu Meub war zu kurz geraten. Arslanergül spritzte dazwischen, umkurvte Meub und erzielte die Führung für seine Farben (1.). Es folgte die Chance zum Ausgleich für Großkrotzenburg: Nach Zuspiel von Krämer lief Schaack alleine auf Schlussmann Rust zu, doch sein Abschluss war zu harmlos (7.). Es folgte die zweite unfreiwillige Vorlage der Gastgeber und der zweite Treffer von Arslanergül. Diesmal suchte Krämer vergeblich im Mittelfeld nach einer Anspielstation, so entschied er sich den Ball zurück zu Keeper Freytag zu spielen. Leider übersah er dabei den Stürmer, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und zum 2:0 (11.) traf. Im Anschluss hatten die Supporters gleich wieder Grund zu jubeln, als sich der Mähroboter schnurstracks auf den Weg in ihre Fankurve machte. Doch damit noch nicht genug – In der 15. Minute zeigte Hochstadt, dass sie auch ohne Hilfe von Großkrotzenburg treffen können. Nach einem schönen Angriff über ihre rechte Seite machte Arslanergül aus kurzer Distanz den Hattrick perfekt (3:0).
Das Ergebnis spielte den Gästen in die Karten, da sie von Anfang an nur darauf bedacht waren, hinten gut zu stehen. Selten schalteten sich mehr als drei Spieler in die Angriffe mit ein, und nach der deutlich Führung gab es auch keinen Grund dies zu ändern. Großkrotzenburg kam mit dieser Spielweise überhaupt nicht zurecht, sie bekamen keinen Zugriff auf das Spiel. So blieb die Begegnung auf einem überschaubaren Niveau, in der die Gäste in den Zweikämpfen hart an der Grenze des Erlaubten agierten. Die Lila-Weißen, die gegen den Ball im 5-4-1 spielten, stellten die Räume zu und machten den Germanen das Leben schwer. Es gab praktisch keine nennenswerten Abschlüsse der Hausherren, denen in der 30. Minute kurz der Atem gestockt haben dürfte, als Ljubicic aus kurzer Distanz Freytag prüfte. Hochstadt schien alles im Griff zu haben, allerdings kämpften sich die Blau-Schwarzen noch vor der Pause zurück in die Partie: Eine Ecke von Gaschitz, auf den zweiten Pfosten, brauchte Jens Schmitt aus kürzester Distanz nur noch einnicken (35.+1). Nur 60 Sekunden später erzielte Gaschitz den Anschlusstreffer zum 2:3 (35, +2). Bei dem Distanzschuss hatte Torwart Rust etwas die Orientierung verloren, und boxte sich das Spielgerät ins eigene Gehäuse.
Durchgang zwei begann praktisch wie der Spielbeginn: Supporters sorgten für Nebelschwarten im Oberwaldstadion und Großkrotzenburg verteilte Gastgeschenke. Am Ende eines gut vorgetragenen Angriffs von Hochstadt hätte der Stürmer aus aussichtsreicher Position vorbei geschossen, aber das Glück hatte, dass Meub beim Klärungsversuch das Leder ins eigene Tor beförderte (4:2, 36.). Nach der kalten Dusche suchte Großkrotzenburg weiterhin seine Chance. Die letzte Präzision und das Durchsetzungsvermögen fehlten jedoch, clever verteidigten die Gäste die Attacken der Hausherren und gerieten nicht in ernsthafte Bedrängnis. Mit der Hereinnahme von Schönig für Hein erhöhten die Germanen das Risiko (47.). In der Tat hatten die Gastgeber offensiv nun ihre beste Phase im Spiel. Nach einem Eckball von Gaschitz streichte der Kopfball von Schönig die Latte (47.). Nur drei Zeigerumdrehungen später bot sich dem FCG die größte Chance zum Anschlusstreffer. Nach einem super Zuspiel von Krämer lupfte Schönig aus 30 Metern das Spielgerät über Torwart Rust, leider verfehlte er das Gehäuse denkbar knapp (50.). Großkrotzenburg machte hinten auf und ermöglichte dem FCH immer mehr Räume zum Kontern. Die Blau-Schwarzen brachten vor dem Tor selbst immer weniger gefährliche Aktionen zustande. Die größte Möglichkeit vergab Krämer, der aus zentraler Position das Ziel verfehlte (59.). Dennoch blieben die Gastgeber weiter im Spiel, weil Hochstadt seine Konter nicht konsequent genug ausspielte. Zum Anschlusstreffer oder gar zum Ausgleich sollte Großkrotzenburg aber nicht mehr kommen.
Aufstellungen
Großkrotzenburg: Freytag, Hein (47. Min. Schönig), Meub, Heim, Schiener (20. Min. Kreß), Dziallas, Schaack, Krämer, Gaschitz (55. Min. Gardocki), Savvidis, J. Schmitt
1. FC Hochstadt: Rust, Schaub, Jalowy, Rothmeier, Benkert, Ogbunweteh, Schuler, Arslanergül, Ljubicic, Delventahl, Konstantinidis, Cafer, Onofre, Huehnl
Tore:
0:1, 0:2, 0:3 Arslanergül (1., 11., 15.)
1:3 J.Schmitt (35. +1., Gaschitz)
2:3 Gaschitz (35. +2., J. Schmitt)
2:4 Meub (36. Eigentor)
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