03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
22 Sep
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen Viktoria Kahl 3:2 (2:1) Dieses Spiel bot dem Fußballherz alles, was es begehrt:
Beim Derby zwischen Germania Großkrotzenburg und Viktoria Kahl gab es einen Platzverweis, Tore sowie Torchancen am Fließband. Kurzum das Stadion am Oberwald war am Mittwochabend Schauplatz eines regelrechten Spektakels. Das schöne aus Germanen-Sicht: Am Ende stand ein 3:2 Heimerfolg und zugleich der zweite Derbysieg in Folge.
Großkrotzenburgs Trainer fuhr im Vergleich zum desaströsen 0:8 gegen Dörnigheim, der zugleich höchsten Niederlage in diesem Kalenderjahr, mit ganzen sechs personellen Wechsel auf: Torwart W. Schmitt, Schonburg, Dziallas, M. Bergmann, Salamon und J. Schmitt rückten für den nicht rechtzeitig fit gewordenen Keeper Schaack, Gardocki (Bank), Heidke, Kreß, Savvidis und Gaschitz (allesamt verhindert) in die Startelf. Mit Spannung wurde der Kader der Viktoria erwartet, denn der Stachel nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel saß tief. An Motivation fehlte es beiden Mannschaften nicht, das wurde unmittelbar nach Anpfiff rasch klar. Sowohl Großkrotzenburg als auch die Kahler gingen ein recht hohes Tempo und zeigten sich engagiert. Wille, Leidenschaft und Einsatz waren offensichtlich vorhanden, Spielwitz und Ideen zunächst eher weniger. Das lag auch an den jeweiligen Abwehrreihen. Beide Mannschaften waren gut eingestellt, schafften es meist mit sieben oder acht Spielern hinter dem Ball zu stehen. Das erschwerte den Angreifern logischerweise das Leben, klare Torchancen waren zu Beginn Mangelware. Umso überraschender gingen die Gäste in Führung. Nach einer Flanke von der rechten Seite rutschte Heim im Strafraum aus und der Stürmer nahm den Ball mit der Brust an und vollendete wuchtig aus elf Metern zum 1:0 (10.). Die Antwort der Hessen, die mit fortschreitender Zeit immer besser zurechtkamen und selbst das Zepter in die Hand nahmen, ließ nicht lange auf sich warten: Nach der Balleroberung von Heim traf M. Bergmann mit einem minimal abgefälschten Schuss aus 18 Metern ins rechte Eck (1:1, 15.). Nur wenige Minuten später hatte Buyan gleich doppelt Pech: Erst schlug er frei vor dem Keeper ein Luftloch (17.) dann wurde sein Kopfball von der Linie gekratzt (20.). Kurz darauf erhitzen sich die Gemüter im Oberwald. Nach einem harten Zweikampf an der Strafraumgrenze forderten die Gäste einen Freistoß, doch der Schiedsrichter ließ weiterlaufen. Im Anschluss kam es zu massiven Beleidigungen des Unparteiischen, der daraufhin den Spieler von der Partie ausschloss. Die Kahler konnten aber die Mannschaft mit einem frischen Spieler wieder auffüllen. Im Anschluss wurde auch wieder Fußball gespielt, wenngleich die Gemüter auf beiden Seiten danach sehr angespannt blieben. Im dritten Anlauf sollte es mit dem Torerfolg für Buyan klappen: J. Schmitt kam über die linke Seite und spielte einen feinen Pass in die Gasse auf Buyan, der mit rechts annahm und vollstreckte (2:1, 25.). Insgesamt waren die Germanen in dieser ersten Halbzeit überlegen, verpassten es aber den dritten Treffer nachzulegen. Kurz vor Ende der Halbzeit konnten sie sich bei Keeper W. Schmitt bedanken, dass bei der knappen Führung blieb: Als er in der 32.Spielminute aus einer eins-gegen-eins Situation als Sieger hervor ging.
Großkrotzenburg kam mit Hallermeier, Gardocki, Tsifnas und Reising für Klaric, Smith und Schomburg aus der Kabine. Nach dem Seitenwechsel blieben die taktischen Corsets in den Kabinen und beide Mannschaften lieferten einen offenen Schlagabtausch. Die ersten guten Gelegenheiten im zweiten Durchgang hatten die Germanen. Zuerst scheiterte Gardocki aus kurzer Distanz am Keeper (42.), dann verfehlte Reising knapp das Ziel (45.) und Tsifnas drosch das Spielgerät über das Gehäuse (49.). Wenige Minuten später machte es Tsifnas besser: Die Hereingabe von Gardocki war weder Torschuss noch Flanke aber Tsifnas war es egal. Er köpfte das Spielgerät aus elf Metern in die lange Ecke und brachte seine Farben mit 3:1 in Front (55.). Die Messe war damit aber noch längst nicht gelesen. Denn die Gäste erzielten nach einer starken Kombination prompt den Anschlusstreffer zum 2:3 (56.). Anschließend war es ein Spiel auf Messers Schneide, indem beide Mannschaften das bessere Ende für sich beanspruchten. Die Gäste machten hinten auf und ermöglichten den Germanen immer mehr Räume. Doch Gardocki verfehlte nach Zuspiel von Salamon das Gehäuse aus kurzer Distanz (60.). In der Schlussphase brachte die Viktoria vor dem Tor immer weniger gefährliche Aktionen zustande. Die größte Möglichkeit vergaben sie in der 65. Spielminute. Weil auch Großkrotzenburg die Kontermöglichkeiten zu fahrig ausspielte blieb es beim knappen 3:2-Sieg der Germanen.
Es spielten: W. Schmitt, Schomburg, Hein, Dziallas, Heim, Smith, M. Bergmann, Salamon, Klaric, Buyan, J. Schmitt, Gardocki, Hallermeier, Tsifnas, Reising
Tore:
0:1 Keine Angabe (10.)
1:1 M. Bergmann (15., Heim)
2:1 Buyan (25., J. Schmitt)
3:1 Tsifnas (55., Gardocki)
3:2 Keine Angabe (56.)
03 Nov
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