- +++ 21.11.2024: # Das letzte Heimspiel des Jahres steht für unsere A-Junioren an. Am Samstag, den 23.11.2024, empfängt man die Mannschaft von der SG Bruchköbel # Am Sonntag ist unsere Reserve gegen TSG Niederdorfelden und unsere Erste gegen FSG O-Schmitten/Eichelsdorf zuhause gefordert. Der Ball rollt ab 13.00 Uhr! # +++
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Germania Großkrotzenburg beklagt Untätigkeit der Gemeinde
27 Mär
Germania Großkrotzenburg beklagt Untätigkeit der Gemeinde
Großkrotzenburg – Michael Sattler und Bernd Schneider sind enttäuscht von der Gemeinde, sagen sie.
Großkrotzenburg – Michael Sattler und Bernd Schneider sind enttäuscht von der Gemeinde, sagen sie. Und zwar so sehr, dass sie sich an unsere Redaktion wenden. Sie wollen erzählen, wie sie die Sanierung des Oberwaldstadions erleben – ein Großprojekt, das sich schon fünf Jahre hinzieht.
„In den vergangenen Jahren haben die Gemeindeverantwortlichen mehrfach die ‘Schallmauer’ unserer Vorstellungskraft durchbrochen, wenn es um das Verzögern oder das Aussitzen von Entscheidungen ging“, fasst es Sattler, der Geschäftsführer des FC Germania zusammen. Inzwischen ginge das dem Verein an die Existenz.
Blick zurück: 2017 wurde von der Gemeinde beschlossen, das Stadion mithilfe von Landeszuschüssen des Kommunalen Investitionsprogrammes (KIP) zu sanieren: zuerst den maroden Hartplatz und die Flutlichtanlage, dann das Stadiongebäude und zuletzt den Rasenplatz. Spätestens Ende 2021 sollte alles fertig sein.„Das hat auch gut angefangen“, berichtet Schneider, der das Bauprojekt vonseiten des Vereins koordiniert. Im Oktober 2017 wurde der Hybridrasenplatz, der vom Verein in Eigenregie errichtet worden war, eröffnet. Dass er rund 100?000 Euro weniger gekostet hatte als geplant, stimmte die Vereinsmitglieder euphorisch: Die Zusammenarbeit von Verein und Verwaltung hatte gut funktioniert, im Frühjahr 2018 sollte deshalb Teil zwei starten: der energetische Umbau des Funktionsgebäudes unter der Trägerschaft der Gemeinde.
Aber es kam anders. Dreieinhalb Jahre gingen ins Land: Baustart war im Oktober 2021. Dafür hat es viele Gründe gegeben. Natürlich Corona. Aber Sattler sieht auch die „Trägheit der Gemeinde“ als Faktor.Erst Ende 2019 sei ein Architekt gefunden worden. Zwischendurch, erinnert er sich, hat man im Parlament diskutiert, alle Pläne über den Haufen zu schmeißen und das Gebäude ganz neu zu bauen.Diese Alternative, die dem Verein am liebsten gewesen wäre, wurde aber aufgrund der zugesagten KIP-Fördergelder wieder verworfen. Dass diese bis Ende 2021 befristet waren, setzte die Beteiligten zusätzlich unter Druck.Was der Umbau enthalten soll, wurde ebenfalls lange ausgelotet. „Für eine echte energetische Sanierung reichte die Förderung von 680?000 Euro bei Weitem nicht aus“, erklärt Sattler. „Wir mussten viele Kompromisse machen.“ Einer davon war, das Funktionsgebäude insgesamt zu verkleinern.Im Mai 2021 konnte die Ausschreibung der Baufirmen auf den Weg gebracht werden, im Oktober ging es los. Jetzt, im Februar 2022 sind die Bauarbeiten immer noch nicht abgeschlossen. „Ich schätze, es wird April, bis die Bauarbeiten fertig werden“, sagt Schneider. Dass die Frist der KIP-Gelder aufgrund der Corona-Pandemie verlängert wurde, hat der Gemeinde hier offenbar den Kopf gerettet. „Sonst hätte das personelle Konsequenzen haben müssen“, findet Sattler.Der Verein plant im Anschluss, den Rasenplatz in Eigenregie zu verkleinern und auf Vordermann zu bringen. Dafür fließen 80?000 Euro Förderung vom Land. Im Oktober 2022 könnte die Sanierung dann endlich abgeschlossen sein.Beim laufenden Projekt hat der beauftragte Architekt, Jürgen Volkwein aus Darmstadt, auch die Bauüberwachung übernommen. „Mit ihm sind wir grundsätzlich zufrieden“, sagt Schneider. Wenn es Probleme gebe, sei er immer schnell vor Ort. Er wirft aber der Verwaltung, die nur einen Katzensprung weit weg sitzt, vor, sich komplett aus dem Geschehen zurückzuziehen und den Verein mit seinen Sorgen alleine zu lassen.Viele Arbeiten, die eigentlich in die Hände des Bauträgers gehören, wickelten die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder ab. „Die Baufirmen sprechen beispielsweise unseren Platzwart an, wenn sie etwas brauchen. Das ist aber nicht seine Aufgabe, sondern die der Bauverwaltung“, sagt Schneider. Die aber sei faktisch nie vor Ort gewesen.Auch nicht, als nach Dacharbeiten an einem Wochenende große Mengen Regenwasser eingedrungen seien. Undicht sei die Decke schon lange gewesen, sagt Sattler. Aber nachdem die Baufirma auf dem Dach gearbeitet hatte, sei das Wasser fast ungehindert in die Gastwirtschaft und die Umkleidekabinen geflossen.„Man hätte das besser absichern müssen“, erklärt er. Zwar sei der Mangel am nächsten Werktag behoben worden. Doch eine nasse Holzdecke, Stockflecken in der Umkleidekabine und Schimmel seien die Folgen. „Und unsere Mannschaften müssen sich weiter dort umziehen.“Mit vielen Vorgängen auf der Baustelle – bei laufendem Sportbetrieb – sind die Vereinsmitglieder unzufrieden. „Wir haben den Bürgermeister schon oft auf die Missstände hingewiesen“, erklärt Schneider, „passiert ist nichts.“ Auch die Idee, einmal im Monat eine Ortsbegehung für einen regelmäßigen Sachstandsbericht zu machen, sei im Rathaus auf taube Ohren gestoßen, sagt er.Wenig Reaktion sei auch gekommen, als im Zuge der Gebäudeverkleinerung die Garage ohne Rücksprache mit dem Verein abgerissen worden sei – inklusive des Hauptteils der Lüftungsanlage. „Sie war nicht mehr auf dem neuesten Stand und sie funktionierte auch in Teilen nicht mehr“, sagt Schneider. Aber sie habe die Lüftung der Räume gewährleistet. „Eine neue Lüftungsanlage wird uns rund 100?000 Euro kosten“, so Schneider.Für diesen Posten sieht sich die Gemeinde nicht verantwortlich. Für die Finanzierung der Heizanlage, zu der auch die Lüftung zähle, bekomme der Verein einen erhöhten Betriebskostenzuschuss von 48?000 Euro, verteilt auf drei Jahre, hat Bürgermeister Thorsten Bauroth jüngst gegenüber unserer Zeitung erklärt.Sattler hält dieses Argument für „im höchsten Maße unanständig“. Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun: „Mit diesem Zuschuss finanzieren wir unsere Heizung.“ Zuletzt verweist Sattler darauf, dass durch die verzögerte Sanierung auch die Gastronomie im Haus lahmgelegt sei. „Sie ist eine unserer Haupteinnahmequellen.“ Sattler und Schneider betonen, dass sie sich eine konstruktivere Zusammenarbeit mit dem Rathaus sehr wünschen würden. Die Germania, die seit 113 Jahren besteht, habe durch das Engagement seiner Mitglieder als regionaler Förderer des Breitensports stets viel bewegen können. „Uns geht es dabei auch um die Wahrnehmung, was wir als Verein im Ehrenamt in die Gemeinde einbringen.“
Von Christine Semmler