03 Nov
Germanen lassen es krachen! Auf und neben dem Platz
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
17 Jul
Alte Herren
FC Germania 09 (AH) gegen SG Hoechst Classique 2:3 (1:3)
Gegen die hochdekorierte Mannschaft von SG Hoechst Classique zeigen die Germanen eine klasse Leistung und tolle Moral. Die Gäste zeigten im ersten Durchgang die spielerisch reifere Leistung. Zudem wurden kleine Unachtsamkeiten der Hausherren in eine 2:0 Führung umgemünzt. Dem Anschlusstreffer von Großkrotzenburg folgte kurz vor dem Halbzeitpfiff mit dem dritten Treffer für die Gäste, der nächste Dämpfer für die Blau-Schwarzen. Davon ließen sich die Gastgeber jedoch nicht unterkriegen und erzielten im zweiten Durchgang den erneuten Anschlusstreffer. Dabei sollte es dann bis zum Abpfiff bleiben. Am Ende der höchst intensiven und hochklassigen Partie stand ein verdienter Sieg des Favoriten.
Das erste Duell zwischen Großkrotzenburg und Hoechst war mit Spannung erwartet worden. Das Team aus Frankfurt Hoechst war zwar ohne ihre bekanntesten Spieler Alexander Schur und Michael Thurk angereist, aber welche fußballerische Qualität im Kader steckte, wurde schnell klar. Auf Seiten der Gastgeber war im Vergleich zum Mainpokal die Auswechselbank am Freitagabend gut besucht. Apropos gut besucht war auch wieder die Haupttribüne der Sportanlage im Oberwald. Die Heimspiele der Germanen entwickeln sich mehr und mehr zum Zuschauermagneten. Sie sahen ein Spiel, das durchaus Anlass gegeben hat, auch beim nächsten Spiel auf die Sportanlage zu pilgern. So etwas wie eine Abtastphase gönnten sich beide Teams überhaupt nicht. Bereits in der 3. Minute hatte Reising die erste gute Möglichkeit der Partie. Nach einem Zuspiel an den kurzen Pfosten von Rotter, landete sein Abschluss auf dem Tordach. Die Gäste schoben im Oberwald mutig an und machten klar, dass sie zurecht die Favoritenrolle innehatten. In ihrem gepflegten Kurzpassspiel streuten sie präzise diagonale Spielverlagerungen ein und brachten so die Hintermannschaft der Hausherrn kräftig in Bewegung. Mit Steckpässen in die sich daraus resultierenden Lücken versuchten die Gäste ihre Angreifer im Strafraum in Position zu bringen. Doch mit viel läuferischen Aufwand gelang es den Germanen die Zuspiele in die Spitze zu unterbinden oder den Stürmer am Torschuss zu hindern. Es entwickelte sich eine intensive Partie, in der die Gäste in der 10. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Ein Schuss aus der zweiten Reihe fand den Weg vorbei an Freund und Feind ins Tor. Nur zwei Zeigerumdrehungen später bot sich den Gästen bei einem Strafstoß die Chance zum Doppelschlag. Nach einem langen Ball in die Spitze verpasste es S. Ramos das Luftduell für sich zu entscheiden oder den anschließenden Angriff auf dem Weg in den Strafraum zu stoppen. Stattdessen foulte er den Stürmer im eigenen Strafraum, was folgerichtig mit einem Elfmeter geahndet wurde. Diesen verwandelte der Schütze souverän zum 2:0 (12.). Für die Gäste schien das Spiel den gewohnten Verlauf zu nehmen, doch die Gastgeber stemmten sich gegen einen noch deutlicheren Rückstand. Noch in der Anfangsphase wurde es ersichtlich, dass eine Spieleröffnung mit langen Bälle in die Spitze auf Seiten von Großkrotzenburg wenig zielführend war. Viel zu selten versuchten sie ihre Angriffe über das eigene spielstarke Zentrum mit Salamon, Karakus, Grammel und Doll nach vorne zu tragen. Wenn doch, dann wurde es auch gleich gefährlich. Wie in der 16. Minute als Grammel nur durch ein Foul rund 20 Meter vor dem Tor gestoppt werden konnte. Nachdem die erste Ausführung von Grammel wiederholt werden musste, trat beim zweiten Versuch Rotter an und verwandelte den Freistoß direkt zum 1:2. Die Begegnung entwickelt sich mehr und mehr zu einem Topspiel, an dem auch der neue Rasenplatz seinen Anteil hatte. Da hoppelte oder versprang kein Ball. Es war einfach phantastisch auf dem neuen Hauptfeld zu spielen. Das Team aus Hoechst hatte zwar mehr Ballbesitz und auch die ein oder andere Chance die Führung erneut auszubauen, doch die Blau-Schwarzen hielten die Partie offen und schnupperten zwischenzeitlich sogar am Ausgleich. Über Rotter und Salamon kam das Spielgerät in dem Strafraum zu Doll, der einen Haken zu viel machte und so war eine aussichtsreiche Chance vertan. Effizienter waren die Gäste. Geduldig ließen sie den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und nutzten die sich ergebenden Freiräume perfekt aus. Die Spielverlagerung auf ihre rechte Außenbahn sorgte dafür, dass sich der Stürmer im Rücken von Hein drei vier Meter absetzen konnte. Es folgt die punktgenaue Flanke und jener Angreifer hatte gefühlt eine Ewigkeit Zeit um den Kopfball in die entgegengesetzte Richtung zum 3:1 zu platzieren (27.). Bis zur Pause sollte sich keines der beiden Teams weitere nennenswerte Chancen erspielen. Aus Sicht der Blau-Schwarzen war der Rückstand äußerst ärgerlich, aber auf diesem Niveau der Gäste werden selbst kleine Nachlässigkeiten brutal bestraft.
Nach der Halbzeit hatte die Elf von Großkrotzenburg ein völlig anderes Gesicht. Arslanergül, Bechinger, Hallermeier, Schaack und Viehmann kamen für S. Ramos, Barnikol, Hein, Donges und Reising in die Partie. Das zog auch eine taktische Umstellung vom 4-1-4-1 auf ein 3-2-3-2 nach sich. Ob es an der Systemumstellung, der personellen Änderung oder einfach daran lag, dass der Gegner einen Gang zurück geschaltet hatte lässt sich nicht abschließend beurteilen. Fakt war jedoch, ins letzte Drittel der Germanen kamen die Gäste nur noch selten. Karakus, Salamon und Grammel strahlten im Zentrum mit ihrer Ballsicherheit die nötige Ruhe aus und hatten in der Spitze mit Doll und Arslanergül nun zwei Anspielstationen. Für die Schienenspieler Schaack und Rotter bedeutete die Umstellung, dass sie ein höheres läuferisches Pensum abspulen mussten. Als sich beide Teams wieder aufeinander eingestellt hatten, sorgte ein schnell ausgeführter Freistoß von Salamon dafür, dass Doll frei vor dem Keeper auftauchte, diesen um kurvte und das Tor zum 2:3 erzielte (48.). Plötzlich war die Sensation wieder in greifbarer Nähe gerückt und das spürte man nicht nur auf den Rängen, sondern auch auf dem Spielfeld. Das Momentum war nun auf Seiten von den Blau-Schwarzen und plötzlich schlichen sich auch leichtfertige Ballverluste beim Gegner ein. In der 55. Minute kam Schomburg für Karakus in die Partie. Einen Gegner von diesem Format kann man nicht gänzlich ausschalten und so wurde es ein Spiel mit dem Feuer. Zwei Mal gelange es Salamon im letzten Moment die Spieler der Gäste im Strafraum an Torschuss zu hindern (57. und 59.). In der Schlussphase schwanden bei den Gastgebern mehr und mehr die Kräfte, so dass wirklich zwingende Möglichkeiten nicht mehr herausspringen sollten. Auf der anderen Seite wäre dem Team aus Hoechst fast noch der vierte Treffer noch gelungen, aber Schlussmann Mayser parierte den Schuss aus kurzer Distanz grandios. Kurz darauf pfiff Schiedsrichterin Hirner die Partie ab. So siegten die Gäste aus dem Frankfurter Stadtteil alles in allem verdient mit 3:2.
Es spielten: Mayser, S. Ramos, Barnikol, Hein, Donges, Salamon, Rotter, Doll, Karakus, Reising, Grammel, Arslanergül, Neubert, Bechinger, Schomburg, Hallermeier, Schaack, Viehmann
Tore:
0:1 Keine Angabe (10.)
0:2 Keine Angabe (12., Elfmeter)
1:2 Rotter (16.)
1:3 Keine Angabe (27.)
2:3 Doll (48., Salamon)
03 Nov
FC Germania 09 (AH) gegen Eintracht Frankfurt SOMA 8:1 (3:1)
02 Nov
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20 Okt
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01 Okt
Es ist wieder soweit! Nach dem grandiosen Erfolg im letzten Jahr starten wir am Mittwoch, 02.10.2024, um 18:30 Uhr erneut das Germanen Battle!
29 Sep
FC Germania 09 (AH) gegen 1. FC Mittelbuchen 5:5 (1:2)