14 Sep
Germania Großkrotzenburg - Viktoria Urberach 4:0
Germania mit starker Leistung zum vierten Sieg
Im dritten Spiel der Germanen wurde im Vorfeld viel über die Startelf spekuliert.
Mit Prey und Woitynek weilten zwei Spieler im Urlaub, mit den Verletzten Erbe, Nolde und seit langem schon Dennis Kalb, Mario Filbrich und Tim Hosemann fehlten gleich sieben Spieler aus dem Kader - dazu kam noch die Rotsperre von Maik Neuendorf.
Das Team ließ sich von diesen Ausfällen jedoch nicht beirren, und begann druckvoll zu agieren. Die erste Torchance in dem Spiel hatte Urberach durch Jörn Kohl, die Torwart Westenberger klasse parierte. Die Germania war es jedoch, die von der ersten Minute an mit gezielt schnellem Aufbauspiel mehrere Torchancen kreierten. So waren es zwischen der 10. und 30. Spielminute Siwek, Blam, Becker und der junge Knezovic, die unsere Blau-Schwarzen in Führung hätten bringen müssen! In der 31. Minute war es dann aber soweit. Nach einer Balleroberung folgte ein schnelles Umschalten unseres Teams. Ein präziser Schnittstellenball auf Kewin Siwek, der eiskalt zur 1:0 Führung vollendete.
Großkrotzenburg schaltete nach der Führung noch einen Gang höher, ohne aber die Defensive zu vernachlässigen. Etliche Angriffe der Germanen fanden nicht ihr Ziel und es dauerte bis zur Nachspielzeit der ersten Hälfte, bis sich die Mannschaft für ihren läuferischen, aber auch spielerischen Aufwand belohnte. André Althaus war es, der in der eigenen Hälfte den Ball eroberte und sofort in die Offensive umschaltete. Ein präziser Doppelpass mit Knezovic und Althaus drang in den 16er ein. Seine scharfe Hereingabe konnte von Urberach nur noch ins eigene Tor abgefälscht werden.
Man wusste, dass Urberach mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch in die zweite Hälfte starten würde. Doch die Defensive um Meub und Mahboob ließen die Bemühungen der Gäste an sich Abprallen und es dauerte keine zehn Minuten, ehe die Blau-Schwarzen zum dritten Mal jubelten. Abermals war es eine Balleroberung in eigener Hälfte. Antonio Sbano wurde zentral sofort angespielt, der präzise und mit viel Gefühl Kewin Siwek in die Tiefe schickte. Siwek ließ es sich nicht nehmen, mit seinem zweiten Tor an diesem Abend vor 150 Fans, für seine tolle Leistung bejubeln zu lassen. Nach der drei Tore Führung wurde das Spiel von Minute zu Minute rauer, und Schiedsrichterin Schneider hatte Höchstarbeit zu verrichten. Die Germania hatte Lust auf mehr und wollte die Entscheidung. Nach etlichen Angriffen war es Connor, "der Barbar", Storm der sich in der 70. Spielminute zum ersten Mal in dieser Saison in die Torschützenliste eintrug. Nach seiner unnachahmlichen Art drosch er aus halbrechter Position den Ball mit voller Wucht in den linken oberen Winkel. Urberach versuchte noch, den Ehrentreffer zu erzielen. Doch außer ein paar harmlosen Torchancen ließ die Defensive der Germanen nichts mehr zu. Nach 93. intensiven Spielminuten pfiff Frau Schneider die Partie ab und der vierte Sieg im sechsten Spiel war unter Dach und Fach. Lange Pause bleibt dem Team nicht, denn schon am Sonntag den 15.09.19 geht es um 15 Uhr in Frankfurt bei den „Speuzern" wieder um Punkte.
Trainer Tsifnas zum Spiel:
„Ich habe der Mannschaft Anfang der Woche schon gesagt, dass wir zwei Möglichkeiten haben. Entweder können wir uns hinter den ganzen Ausfällen, als Ausrede, verstecken.Oder uns selbst beweisen, warum wir diesen Kader nicht nur in der Breite so aufgestellt haben. Das Team hat heute die Antwort auf dem Platzgegeben. Und das mit einer beeindruckenden Leistung. Das, was wir in der Kabine vor dem Spiel und auch in der Halbzeit besprochen haben, hat mein Team klasse umgesetzt. Jeder einzelne Spieler ist wichtig. Doch DAS TEAM steht an erster Stelle. Das hat die Mannschaft heute gezeigt und es freut mich riesig, dass sie sich mit drei Punkten belohnt haben."
Aufstellung:
Westenberger,
Mahboob, Becker, Althaus, Maicher, Storm, Sbano, Knezovic, Meub, Blam, Siweck,
Scholz, Hertzke, Scheinkönig
Zuschauer: 180
Torschützen:
1:0
Kewin Siwek (31.) , 2:0 Andre Althaus (45.) , 3:0 Kewin Siwek (55.), 4:0 Connor
Storm (70.)
Beste Spieler:
Siwek, Knezovic, Althaus
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