30 Okt
Top! Pokalerfolg auswärts in Hochstadt führt in die dritte Runde
0:2 Sieg für Germania Großkrotzenburg
31 Aug
Germania Großkrotzenburg - 1. FC 1906 Erlensee 1:3
Derby-Niederlage wirft Großkrotzenburg nicht aus der Bahn. Schon am vierten Spieltag stand das Kreisderby gegen den 1. FC Erlensee auf dem Programm.
Vor sage und schreibe 400 Zuschauern musste Coach Tsifnas schon beim Warm machen die erste Hiobsbotschaft verkraften. Tobias Meub zerrte sich und es kam zur kurzfristigen Umstellung. Einen Tag zuvor schon musste Julien Nolde im Abschlusstraining mit muskulären Problemen passen.Ali Mahboob ersetzte Tobias Meub in der Innenverteidigung und kam somit zu seinem Startdebüt in dieser Saison.Erlensee war zu Beginn spielbestimmend und wirbelte die Defensive der Hausherren ein ums andere Mal gehörig durch. Großkrotzenburg konnte mit schnellen Umschaltaktionen Akzente setzen. Die besseren Torchancen lagen aber in den ersten 30 Minuten bei den Gästen. Sowohl in der 8. als auch in der 17. Spielminute hätte Erlensee in Führung gehen können, ja sogar müssen.In der 27. Spielminute war es dann soweit als eine Hereingabe zu kurz abgewehrt wurde und Niegisch die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für Erlensee erzielte.Die Germania brauchte einen Weckruf, den die Mannschaft keine drei Minuten nach dem Rückstand auch bekam. Nils Becker war es, der eine Hereingabe per Seitfallzieher zum Ausgleich in die Maschen drosch. Ab diesem Zeitpunkt kam Großkrotzenburg immer besser ins Spiel. Die Abstände in der Defensive stimmten und von Minute zu Minute wurden die Angriffsaktionen der Hausherren immer gefährlicher. In der 38. Spielminute war es Robin Prey, der sich auf halblinker Position durchtankte und mit einem präzisen Pass Daniel Erbe bediente. Aus spitzem Winkel und einem Drehschuss knallte Erbe den Ball unhaltbar unter die Latte. Der Jubel erstickte durch die Abseitsentscheidung des Schiedsrichters.Im zweiten Durchgang waren es die Gastgeber die spielbestimmend waren. Erlensee behalf sich zunehmend nur mit langen Bällen.Die ersten Torchancen ließen nicht lange auf sich warten. In der 52. Spielminute wechselte Coach Tsifnas den erst 18-jährigen Noah Knezovic für den erfahrenen Antonio Sbano ein. Knesovic, der zum Ende der Wechselfrist von der U19 der SG Rosenhöhe verpflichtet wurde, fand sofort ins Spiel und kurbelte die Offensivaktionen mit sicherem Passspiel weiter an. Der Druck auf das Gästetor wurde erhöht. In der 67.Minute kam mit Connor Storm für Daniel Erbe der nächste frische Offensivmann, um den Druck weiter zu erhöhen. Doch in der 72. Spielminute sollte dieses Derby eine tragische Figur finden.Der bis dahin sicher agierende Ali Mahboob war es, der einen Befreiungsschlag von Erlensee schon sicher kontrollieren konnte. Bei dem Versuch den Ball sofort weiterzuspielen rutschte Mahboob zentral auf Höhe der Mittellinie aus, und für Erlensee ergab sich damit die freie Fahrt auf Torhüter Schlund. Schunck ließ es sich nicht nehmen und vollendete zur erneuten Gästeführung.Für Großkrotzenburg änderte sich von der Vorgehensweise nichts. Der nächste Nackenschlag für die Tsifnas-Truppe dann in der 82.Spielminute.Maik Neuendorf versprang der Ball. Bei dem Versuch, den Ball noch zu erreichen, grätschte Neundorf, spitzelte den Ball vom Gegenspieler weg, schaffte es sogar noch das gestreckte Bein zurück zu ziehen, rutschte aber mit hohem Tempo in den Gegner rein. Schiedsrichter Reimund sah das als zu hartes Einsteigen und zog sofort die rote Karte. Mit einem Mann weniger wollte sich die Tsifnas-Truppe immer noch nicht geschlagen geben. Erlensee stand jetzt tief und war nur noch auf das Konterspiel aus. In der 89. Minute dann die riesen Chance zum Ausgleich. Robin Prey wurde vor dem 16er freigespielt und marschierte alleine Richtung gegnerischem Tor, wurde aber in aller letzten Moment noch abgefangen. Die Germania warf alles nach vorne und wurde in der Nachspielzeit zum 1:3 ausgekontert.Das erste Derby ging an Erlensee.Trainer Tsifnas:„Die ersten 30 Minuten hatten wir Probleme, weil die Ordnung nicht stimmte. Das hat Erlensee zwar richtig stark gemacht, wir haben sie aber auch teilweise dazu eingeladen. Nach dem Ausgleich hatten wir es dann besser im Griff. In der zweiten Halbzeit waren wir es dann, die das Spiel bestimmten.Auch wenn der eine oder andere Leistungsträger heute gefehlt hat, habe ich gesehen, dass wir trotzdem mit Mannschaften, die ganz oben mitmischen wollen, auch mithalten können und werden.Wir werden am Freitag das Spiel noch mal gemeinsam durchgehen und uns dann voll auf Unter-Flockenbach konzentrieren.Wir fahren diese 104 km, um den nächsten Dreier für den Klassenerhalt zu holen.
30 Okt
0:2 Sieg für Germania Großkrotzenburg
06 Okt
13:00 FCGII-VFR Kesselstadt II, 15:00 FCG-VFR Kesselstadt, 17:30 DAZN - Bayern/Eintracht
30 Aug
Wunderbarer Pokalabend in Auheim endet am Ende deutlich und leider mit getrübter Freude