Großkrotzenburg verpasst zweiten „3er“ nur knapp

21 Aug

Germania Großkrotzenburg - SG Rotweiss Ffm 2:2

Großkrotzenburg verpasst zweiten „3er“ nur knapp

Früher als geplant durfte Germania 09 Großkrotzenburg ihr erstes Heimspiel in der 11Teamsports Verbandsliga Süd bestreiten.

Eine Aufgabe für Kapitän Prey. Sein präziser Schuss lenkte Torwart Duschner noch an den Pfosten doch den Nachschuss vollendet Prey dann eiskalt zum verdienten 1:1 Halbzeitstand.Keine drei Minuten nach Wiederanpfiff erzielt die Germania das 2:1. Nach einer Balleroberung tief in der gegnerischen Hälfte kam das Zuspiel in den Strafraum zu Sbano, der gekonnt den freistehenden Nils Becker in Szene setzte und dieser die Kugel sicher zur Führung ins Gästetor zimmerte.Die Tsifnas-Truppe schnürte Rot-Weiss Frankfurt weiter in ihrer eigenen Hälfte ein. Mehrere gute Einschussmöglichketen wurden aber liegen gelassen und wie es im Fußball nun mal so ist, konnten die Gäste nach einem Ballverlust mit einem langen Ball Justin Pierre bedienen und dieser netzte in der 66. Minute sicher zum Ausgleich ein.Die Germania spielte weiterhin auf Sieg, aber auch Nolde, Prey, Sbano und Siewek konnten teilweise sehr gute Einschussmöglichkeiten nicht nutzen. Auch ein klares Handspiel eines Frankfurters im 16er übersah Schiedsrichter Kaufmann. Doch auch die Anhänger der Gäste hatten den Torschrei noch einmal auf den Lippen, jedoch traf Youness Kurt in der 85. Minute nur den Pfosten.Am Ende wurden die Punkte gerecht geteilt, die Germania war dem Sieg gegen tiefstehende Frankfurter zwar ein Stück näher, aber die Gäste hatten taktisch sehr diszipliniert gespielt und waren mit ihren Torchancen sehr effektiv.Trainer Tsifnas:„Vielleicht bin ich morgen am Frühstückstisch mit dem Punkt zufrieden. Direkt nach dem Spiel bin ich es nicht!
Ohne meiner Mannschaft einen Vorwurf zu machen.Rot-Weiss Frankfurt hat es bei ihren beiden Toren clever gemacht. Eventuell fehlt in der einen oder anderen Situation genau diese Cleverness bei uns.
Das Positive aus diesem Spiel werden wir herausfiltern. Das Negative trainieren.
Als Aufsteiger sind wir unter dem Strich zufrieden, wir haben in den letzten zwei Spielen dem Gegner unser Spiel aufgedrückt und diese auch dominiert.Ein Dankeschön an die zahlreichen Fans, die uns unterstützt und nach vorne gepeitscht haben. Auch das Organisatorische u. a. mit den Einlaufkindern war einfach klasse."

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